Solea und Karim
Datum: 22.04.2020,
Kategorien:
CMNF
... hinzu.
„Natürlich nicht!“ lachte Solea.
Sie war begeistert und folgte Karim gern. Ganz leise begann ihr Bauch wieder zu kribbeln. Sie fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben. Seine Wohnung war gar nicht so klein, drei Zimmer und ein gut fünfzehn Meter langer Balkon. Man sah überall die orientalische Herkunft des Bewohners. Weiche Teppiche auf den Böden. Herrliche handgeknüpfte Teppiche an den Wänden. Natürlich ging Solea sofort auf den Balkon und bewunderte die glänzenden Lichter der Großstadt, die sich unter ihnen ausbreiteten. Rechts genau unter ihnen zum Greifen nah lag das Sony-Center, weiter hinten der Reichstag und das Kanzleramt. Etwas links davon die Siegessäule, der Blick schwenkte weiter und Solea erkannte den Turm der Gedächtniskirche. Überall leuchteten noch die Weihnachtsbeleuchtungen in den Straßen, obwohl es schon Mitte Januar war.
„Ganz schöner Wind hier oben. Lass uns wieder reingehen.“ meinte Solea nach einer Weile. „Ich friere, meine Füße sind Eisklumpen.“
„Ich mache uns einen Tee, der wärmt wieder auf. Bei mir zu Hause sind jetzt mittags fünfunddreißig Grad und nachts etwa fünfzehn. Ich werde mich an dieses furchtbare Klima in Deutschland oder auch in England niemals gewöhnen, es ist mir viel zu kalt hier.“
„Mir ist der Sommer auch lieber, da muss man sich nicht so viel anziehen. Aber der Winter kann auch sehr schön sein. Vor allem, wenn richtig Schnee liegt.“
Wenig später stand der dampfende Tee mit Honig auf dem kleinen Tisch im ...
... Wohnzimmer. Solea hatte ihre Schuhe ausgezogen und saß mit untergeschlagenen Beinen auf der breiten Recamiere. „Deine Wohnung gefällt mir, sehr gemütlich. Und keine Weihnachtsdeko! Das finde ich am besten.“
Karim setzte sich dazu, zündete zwei Öllampen auf dem Tisch an. Bald erfüllte Weihrauch und Orangenduft den Raum. „Gib mir deine Füße her, ich werde sie dir wärmen.“
Zögernd überlies sie ihre Füße Karims warmen Händen, die sanft mit der Massage begannen. Solea schloss die Augen und ergab sich dankbar den Berührungen seiner warmen Hände. Karim zog ihre Strümpfe aus und massierte
behutsam die Fußsohlen und die Zehen. Solea dankte es mit schnurrenden Lauten, fast wie eine Katze. „Du hast ja wirklich ganz kalte Füße.“
Je mehr sich die Füße erwärmten, desto mutiger wurden die Hände. Sie schoben die Jeans nach oben bis zu den Knien und begannen abwechselnd die Füße und die schlanken, schön geschwungenen Waden zu kneten.
„Das machst du sehr schön, das tut richtig gut.“, schnurrte Solea. Sie lehnte sich auf der Couch weit zurück. Langsam zeigten der heiße Tee und die Hände Wirkung, ihr war nicht mehr kalt. Die Wärme von Karims Händen kroch wohlig ihre Beine hoch. So hatte sie auch nichts dagegen, dass Karim ihre Jeans aufknöpfte, sie hob sogar das Becken an, damit er sie leichter abstreifen konnte. Karim massierte jetzt auch die langen, schlanken Oberschenkel. Das Schnurren wurde immer lauter. Plötzlich waren die Hände von ihren Beinen verschwunden, dafür spürte sie Karims ...