1. Solea und Karim


    Datum: 22.04.2020, Kategorien: CMNF

    ... küsste ihn zärtlich auf die Wange.
    
    „Ich dachte ...“
    
    „Psst … nicht reden!“ Solea legte den Finger auf Karims Lippen. Sie wollte den Augenblick auskosten, so lange er noch in ihr war. Mit ihren Armen und Beinen hielt sie Karim fest an sich gepresst. „Ich wünschte mir, das könnte jetzt noch die ganze Nacht so weitergehen!“ hauchte sie ihm in sein Ohr.
    
    „Du scheinst ja unersättlich zu sein, kleine Sonne. Leider haben Männer dabei
    
    … biologische Grenzen, wie du vielleicht schon weißt.“ stichelte der. „Unersättlich, kann schon sein, aber dann bist du daran Schuld!“ erwiderte Solea spitzbübisch. „Du hast mich doch gerade so richtig auf den Geschmack gebracht.“
    
    „Oh Solea, meine Sonne, glaube mir, da gibt es noch ganz andere Dinge, die dich womöglich noch viel süchtiger machen könnten!“ Karim grinste sie an.
    
    Solea errötete. „Ich hoffe, du wirst mir das alles zeigen.“ Nachdenklich sprach sie weiter „Karim, wie soll ich das sagen, bitte missverstehe mich jetzt nicht. Ich bin eigentlich nicht so … leicht zu haben, jedenfalls nicht am zweiten Abend … ich brauche sonst länger … mehr Zeit. Mit den paar Jungs, äh ... mit denen ich
    
    bis jetzt im Bett war, mit denen habe ich vorher viel Zeit verbracht. Aber bei ...
    ... dir wusste ich schon auf den Botschaftsempfang, dass ich mit dir schlafen wollte. Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich sofort von dir angezog...“
    
    Solea wurde am Weitersprechen gehindert, Karim verschloss mit seinen Lippen ihren Mund.
    
    Später unter der Dusche seiften sich die beiden gegenseitig ein und alberten herum. Beim Abtrocknen war Karim schon wieder deutlich sichtbar erregt. Doch nutzte er die Gunst der Stunde nicht aus, ging stattdessen nur mit seiner Haushose bekleidet in die Küche und begann Eier in eine Pfanne zu schlagen. „Du hast doch sicher auch Hunger, oder?“
    
    „Darauf kannst du wetten, großen sogar.“ Sie kam nackt, nur mit einem schmalen Handtuch um die Hüften geschlungen, in die Küche. „Was gibt es denn?“
    
    Karim blickte von seinem Herd auf und sah die unschuldig im Türrahmen stehende Solea an. Ihre schlanken Beine mit den ellenlangen Oberschenkeln, das geschwungene, kaum verhüllte Becken, der flache Bauch und die im Takt der im Hintergrund spielenden Back Street Boys schwingenden Brüste begannen Karim sofort wieder zu erregen.
    
    „Wenn du nicht sofort was anziehst, angebrannte Rühreier mit schwarzem Toast! Oh, Allah, welcher Mann würde bei solch einem Anblick nicht schwach werden?“ 
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