1. Begegnung am Baggersee - Teil 1


    Datum: 01.05.2020, Kategorien: Romantisch

    ... meine Nachbarin vor.
    
    'Oh, euer Freibad ist schon geöffnet', sagte sie nur, zog sich blitzschnell aus und rannte zum Becken.
    
    'Tante Kerstin ist da', freute sich Nadine. Kerstin ließ sich ins Becken fallen.
    
    'Wie kommst du nach einer so langen Zeit jetzt mit so vielen Brüsten klar?', wollte Heike schmunzelnd von mir wissen.
    
    'Ich laufe alle zehn Minuten in den Keller und lege mir ein Kühlpack auf meinen Schwanz, damit der schön unten bleibt'.
    
    Die beiden Frauen lachten und ich ging wieder zu meinem Stuhl. Kerstin vergnügte sich mit den beiden Kindern. Sie scheint einen Draht zu Kindern zu haben, obwohl sie so burschikos wirkt. Ich hatte nun Zeit, meine Informationsquellen in Ruhe zu lesen. Als ich grade fertig war, kamen die drei aus dem Wasser. Nadine ging in den Schuppen und holte drei Handtücher heraus und sie trockneten sich ab. Ich holte die Spieldecke aus dem Schuppen, auf der Nadine ihre Spielsachen auslegte. Kim schaukelte. Kerstin stand vor mir.
    
    'Schlimm, dass ich schon wieder da bin?'. Ich grinste.
    
    'Wir hatten doch gesagt, jederzeit. Wenn es nicht passt, sagen wir es dir'. Sie nickte.
    
    'Ich habe mich die ganze Woche darauf gefreut, mit euch ein paar Stunden zu verbringen'.
    
    'Na, dann mache es auch'.
    
    Ich tippte mit dem Finger auf ihre Nase. Sie lächelte. Wir gingen auf die Terrasse.
    
    'So, da Kerstin auch hier ist: Heike, wie sieht dein Plan für heute aus?'.
    
    'Außer mich um meine Tochter kümmern, habe ich keinen'.
    
    'Gut, dann hätte ...
    ... ich einen Plan vorzuschlagen: Wir machen es so, wie letztes Wochenende. Für heute Mittag oder auch späteren Mittag suchen wir in den Kühlschränken, was wir an Kleinigkeiten essen könnten. Gegen sechs würde ich den Grill anstellen und darauf was fertigmachen'. Ich sah nur in strahlende Gesichter.
    
    'Sieht so aus, als wenn wir es so machen sollten. Dann macht doch bitte einen Einkaufszettel fertig, was ich dazu noch alles mitbringen soll. Ihr habt dann ja einen Überblick, was wir noch hierhaben'.
    
    Monika kam zu mir und nahm mich in den Arm.
    
    'Ganz schön anstrengend, jetzt mit so viel neuen Leuten umzugehen?'.
    
    'Wenn sie alle so lieb sind, dann macht es mir auch Spaß'.
    
    Die Frauen waren wie ein eingespieltes Team. Sie suchten für das Mittagessen verschiedene Sachen zusammen. Was nicht vorhanden war, holte Heike von drüben. Dafür wurde die Liste zum Abendessen immer länger. Nach dem wirklich abwechslungsreichen Mittagessen, welches die Damen hingezaubert hatten, fuhr ich mit Monika in unseren Supermarkt und hoffte, dass von den notierten Sachen noch alles vorhanden war. Wir hatten Glück und Monika packte noch einige andere Sachen in den Einkaufswagen, die nicht auf dem Zettel standen. Als wir zurückkamen, stand die Thermoskanne mit frischen Kaffee auf dem Tisch und einige Tassen. Ich war beeindruckt, wie sich jeder irgendwie in den Tagesablauf einbrachte.
    
    Von den beiden Kindern war nichts zu spüren. Sie kamen gut miteinander aus, nur im Wasser wurde es lauter. Wir ...
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