1. Büro (3)


    Datum: 03.05.2020, Kategorien: CMNF

    Weil Teil 2 einigen zu kurz war und nicht genug zu bieten hatte hier direkt der nächste Teil hinterher:
    
    Teil 3
    
    Sprachlos für den ersten Moment, nimmst du die Hand weg. „Entschuldige!“ murmelst du.
    
    Du bist richtig geknickt, als hätte ich dich bei etwas verbotenem erwischt… ja genau so ist es doch auch, schießt es mir durch den Kopf. Ich hatte es nicht eingeplant von dir berührt zu werden. Du gingst zu weit. Egal wie schön es sich auch angefühlt hatte. Wir waren im Büro und das ging zu weit. Wenn irgendjemand es sehen würde hier so auf dem Hof. Und was würde schon morgen sein, wenn unser Spiel beendet wäre, würdest du dir diese Freiheiten dann weiterhin herausnehmen? Ich musste auf diese Grenze bestehen.
    
    Innerlich wuchs dabei aber immer stärker der Wunsch genau das nicht zu tun. Doch Regeln sind Regeln.
    
    Etwas kleinlaut und zerknirscht gehst du neben mir her. Als wir die Ecke des Kantinengebäudes erreichen halte ich die Spannung und schlechte Stimmung nicht länger aus. Ich ziehe dich am Ärmel zwischen Hauswand und Abfallcontainer und drücke dich mit dem Rücken gegen die Mauer. Du bist so überrascht, dass du keine Gegenwehr leistest. Fragend siehst du mich an. Ich Schließe deine Lippen noch bevor du etwas sagen kannst mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss und bin erleichtert, als du diesen mit ebensolcher Heftigkeit und Inbrunst erwiderst.
    
    Was ist da nur über mich gekommen? Ich kann es selbst nicht glauben. Es war wie ein Reflex. Ich komme mir vor wie ein ...
    ... kleines ungezogenes Gör, dass sich einfach nimmt, was es gerade sieht und haben will. Meine Lust auf dich wächst in jeder Sekunde. Deine Zunge in mir ist warm und verzaubert mich mit ihren Berührungen. Ich kann nicht länger widerstehen und wandere mit meiner Hand, die bisher auf deinem Rücken lag und mit der ich mich feste an dich gepresst hatte, hinunter in deinen Schritt. Dort war mir dein Harter bereits deutlich aufgefallen, wie er sich gegen meinen Rock presste und ich musste einfach mit der Hand fühlen wie fest und groß er unter unserem Kuss wird. Meine Finger tasten daran und beginnen sogleich ihn vorsichtig und zaghaft zu massieren. Ich presse meine Brüste gegen deinen Oberkörper und drücke mein ganzes Gewicht gegen dich und die Wand, weil ich dich überall fühlen möchte. Du nimmst deine Arme hoch und schlingst sie um mich; hältst mich fest und gibst mir das Gefühl von Geborgenheit.
    
    Erneut steigt meine Lust und ich fühle an der Intensität deines Kusses, dass es dir ebenso geht. Auch regt sich dein Glied unter meiner Hand und schwillt noch weiter an. Mir wird schwindelig vor Verlangen und ich merke ein heftiges Kribbeln in meinem Bauch.
    
    Sind das die berühmten Schmetterlinge, die man spürt, wenn man verliebt ist?
    
    Das darf nicht sein! Nein, hier bin ich bei der Arbeit. Da muss man sich von privaten Verstrickungen freimachen. Und schon kommt das schlechte Gewissen. Das Bewusstsein, wo wir sind und die Gewissheit, dass wir nicht weitermachen sollten. Ich löse mich von ...
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