1. Lillys nackte Abenteuer - Prolog und Teil I


    Datum: 07.05.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Brücke.
    
    "Na und? Ich würde natürlich mithelfen."
    
    Auf eine Antwort musste Lilly diesmal lange warten. Anscheinend war er nicht online. Erst am Morgen, kurz bevor sie zur Schule musste, kam sie:
    
    "Das ließe ich nicht zu! Aber ob Du Dich wirklich für einen Tag Baustellenbesuch auf den langen Weg machen willst? Und eine Übernachtungsmöglichkeit kann ich nicht bieten, ich habe gerade mal Küche und Bad halbwegs fertig. Ich ziehe wahrscheinlich erst in zwei Wochen, Ende Juni, wenn alles gut geht, die Baustelle."
    
    "Guten Morgen! Ich brauche nicht viel Platz. Ich kann ja ein Zelt mitbringen. In den ersten drei Wochen Ferien habe ich jedenfalls noch nicht viel vor, da hätte ich bestimmt Zeit für einen Besuch. Wann es Dir passt. Melde mich nach der Schule nochmal. LG Lilly"
    
    Am Nachmittag dann die große Überraschung:
    
    "Liebe Helena-Lilly,
    
    ich habe vorhin mit Vicky telefoniert. Sie hätte nichts dagegen, wenn Du mich besuchen kommst. Sie schlägt ebenfalls einen Zeitraum in den ersten drei Wochen vor. Du bist also herzlich willkommen! Vicky würde Dich vorbeibringen. Vielleicht hast Du ja sogar Lust, länger zu bleiben? Liegt an Dir! Ein Zelt ist nicht nötig. Ich würde Dir bis dahin ein provisorisches Schlafzimmer einrichten.
    
    Im Sommer ist es hier traumhaft schön, fast direkt an einem kleinen See, mit eigenem Bootsteg neben einer Badestelle, der kleine See geht in einen großen über, alles umgeben von Wäldern und Feldern, pure Natur. Ein bisschen einsam, ich hoffe, das ...
    ... ist was für Dich.
    
    LG Michael"
    
    Lilly staunte nur noch. Länger bleiben? Etwa die vollen drei Wochen?! Ihr Bauch sagte spontan ja dazu. Doch sofort meldete sich ihre Vernunft. Was sollte denn daraus werden? Sie allein mit Michael in einem einsamen Haus in der Natur? Wochenlang? Das musste doch zwangsläufig im Bett landen. Und was meinte ihre Mutter dann dazu?
    
    Vicky sah das ganz entspannt, sie hatte überhaupt nichts dagegen, wenn Lilly länger blieb. Sie kenne Michael gut, mit ihm könne man getrost drei Wochen allein verbringen. Und das andere, was sei damit, deutete Lilly fragend an. Das würde sich schon ergeben, meinte ihre Mutter leichthin. Er sei auf jeden Fall ein großartiger Liebhaber, sie beneide Lilly jetzt schon um diese Einladung.
    
    Nun, schade, dass ich die Vernünftigere von uns beiden bin, dachte Lilly schließlich, jedenfalls was Männer anging, und nahm sich vor, die Verantwortung lieber allein übernehmen zu wollen. Und je mehr sie nun darüber nachdachte, desto klarer sah sie vor sich, was sie wollte und was nicht. Nein, der Stachel von damals saß zu tief. Nun so zu tun, als wäre nichts gewesen, das machte es diesem Michael zu einfach. Und brauchte sie das überhaupt? Das gab doch nur Komplikationen, doch nur Probleme. Und wer kümmerte sich dann um ihr Herz? Wieder niemand?
    
    Und da gab es ja auch noch Jan. Es stimmte zwar, was sie der Mutter gesagt hatte, dass sie nicht mehr zusammen waren - aber das ging ja von ihr aus, und Jan hing mit Leib und Seele an ihr, ...