Wie ich zum Lustknaben wurde
Datum: 13.05.2020,
Kategorien:
Bisexuell,
... berührt nicke ich und weiche dem süffisant grinsenden Blick des Mannes verlegen aus. Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, befühlt der mysteriöse Mann begutachtend meine Oberarme, betastet prüfend dann meine Bauchmuskeln durch das Shirt hindurch und befühlt die Festigkeit meiner austrainierten Oberschenkel. Er begutachtet mich, als wäre ich ein zum Verkauf stehender Sklave. Zu meinem eigenen Erstaunen lasse ich mir dies widerspruchslos gefallen.
"Ich habe gesehen, wie es dir gefallen hat, dich als Lustfleisch betrachten zu lassen. Auch wenn du dich dabei noch so abgrundtief schämtest, so gefiel es dir dennoch so sehr, dass du wie ein Strichjunge am Straßenrand stehen bliebst und dich - als vermeintlich solchen - hast weiter anschauen lassen. Und von mir lässt du dich nun sogar taxieren und begutachten, als wäre ich dein Zuhälter.", teuflisch grinsend sieht der Mann - der nun tatsächlich wie die leibhaftige Verkörperung Mephistos wirkt - mich an und konstatiert fest überzeugt: "Ich bin mir sicher, dass in dir eine devot-masochistische SCHWANZ-HURE schlummert!"
Glühend heiße Beschämung peinigt mich. Seltsamerweise regt sich in mir keinerlei aggressive Gegenwehr. Was ist los mit mir? Warum lasse ich den Kerl derart erniedrigend mit mir reden? NIEMALS hätte ich geglaubt, mir solch eine dreiste Beleidigung gefallen zu lassen! Anstatt jedoch auszurasten, lasse ich mir die herabwürdigenden Worte gefallen und schaue einfach nur Scham gepeinigt zu Boden.
Obwohl ...
... mein Gegenüber doppelt so alt ist wie ich, und nur die Hälfte meiner körperlichen Erscheinung auszumachen scheint, strahlt er eine unfassbare Dominanz aus. Es ist eine Dominanz, die keiner körperlichen Gewaltandrohung bedarf. Es ist vielmehr eine teuflisch-subtile Dominanz, die etwas tief in mir Verborgenes so anspricht, dass ich unfähig bin, Widerspruch zu erheben.
`Ich bin mir sicher, dass in dir eine devot-masochistische SCHWANZ-HURE schlummert!`
- wiederholen meine Gedanken seine Worte immer wieder, und ich spüre, wie glühend heiße Beschämung meine Schläfen pochen lässt - gleichzeitig überschauert mich aber auch ein heiß-kaltes Kribbeln. Sofort schäme ich mich, ob dieser ungewöhnlichen Erregung nur noch umso mehr.
Jetzt lässt der mysteriöse Mann seinen Wagen auf einen abgelegenen Parkplatz einbiegen, sucht nach einem geeigneten Platz und stell den Wagen ab. Durchdringend sieht er mich an. Wieder habe ich das Gefühl, der Teufel persönlich würde in mein Inneres hineinsehen, als er mich fragt: "Willst du SELBST einmal erfahren, wie es ist, eine Hure zu sein?"
Glühendrot läuft mein Kopf an. Auch wenn ich es kaum zu glauben vermag, nicke ich tatsächlich demütig ergeben und schaue sofort darauf, tief beschämt zu Boden.
"Schau mich an, du FICKSTÜCK!", herrscht der teuflisch-mysteriöse Mann mich an. Das letzte Wort trifft mich, wie einen Peitschenhieb - macht mich aber erneut mit einem heiß-kalten Kribbeln vertraut, welches mich demütig ergeben ihn anschauen lässt. ...