Stern am Himmel des Neolithikums ( 1 )
Datum: 18.05.2020,
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Schamsituation
... hinter der Grabung sichtbar geworden. Es sei für die Öffentlichkeitsdarstellung des Fundes unbedingt notwendig, dass die experimentellen Projekte sich mit den neuen Funden und Ihrer Zeit befassten. Dr. Ergel würde bereits, das Einvernehmen der beiden vorausgesetzt, eine Freistellung über das Landesministerium erwirken, damit das Projekt bereits am Samstag starten könne. Tom sagte zu und noch bevor er Insa in ein Gespräch verwickeln konnte, legte sie auf.
Inada war ein wenig ärgerlich, dass er über ihren Kopf hinweg entschieden hatte und empörte sich, das Insa ihm wohl völlig den Kopf verdreht hat. Aber sie verlor sich schnell in freudigen Vorbereitungen.
Dr. Ergel und Insa hatten die beiden früh am morgen mit einem alten Taunus abgeholt. Dr. Ergel stieg zügig aus, griff das Handgepäck, schleuderte es in den Kofferraum und sagte: „Ego, Freunde nennen mich Ego!“ Er war in ein mächtiges Fell gewandet, das mit einem speckigen Lederriemen zusammengeschnürt war. Er griff Inada unter die Arme, hob sie zu sich empor, herzte sie und stellte sie wieder ab. Tom schlug er auf den Oberarm, dass dieser Inada leicht anrempelte, sie fingen sich und versicherten sich durch Berührung ihrer Hände und ihrer Nähe. Sie erblickten Insa, die auf dem Beifahrersitz saß, lediglich umhüllt von einem einfachen Fellumhang und mit Lederpuschen. Tom und Inada stiegen ein. Insa schmiegte sich in das offene Fell und zeigte stolz die Puschen, die sie noch in der Nacht genäht habe. Sie drehte sich aus ...
... dem Fell und reichte den beiden ebenfalls ein Paar. „Die Pelze habe ich nicht mehr geschafft! Aber ich hab ja auch nicht eure Größen.“
Bevor sie sich in das Lager begaben, machte sie zunächst Halt an einem Container, in dem sie in ihre neuen Rollen schlüpfen würden. Neben Fellen standen bereits Kisten mit Nachbauten von Werkzeugen bereit. Ego wandte sich Inada zu. „Ihr seid falsch angezogen!“ Während er Ihr erklärte, dass in dieser Region erst vor etwa 3000 Jahren während des Neolithikums begonnen wurde Nessel und Hanf zu spinnen, zog er Ihr das rote Hanfkleid aus, ließ sie nackt stehen, beugte sich um ihr die Puschen überzuziehen und wuselte dabei mit seiner roten Mähne an ihrer Scham. Inada wusste nicht wie ihr geschah. Erregt, errötet und der Situation ergeben schaute sie Tom tief in die Augen und versenkte zugleich ihre Finger tief in den Locken des polternden Hühnen. Als er sich wieder aufrichtete stand Inada mit erhobenen Armen vor ihm, den Blick immer noch in die Augen von Tom versenkt und ließ ihre Hände über die Wangen, durch den groben Bart bis auf die Brust sinken, wo sie zittrig ruhten. Tom stand mit offenem Fell ungläubig auf die beiden starrend. Seine Latte ragte hilflos aus dem Fell.
„Du musst sie sehr lieben!?“ sagte Insa sanft währen sie ihm die Haare aus dem Gesicht strich. Sie reichte ihm einem Stapel Felle und während Ego den letzten Pelz griff und Inada einhüllte, begannen sie das Material nach draußen zu tragen. Ego ergriff Inadas Hände, spreizte die ...