Eilsabeth im Hallenbad: Der Komödie erster Teil.
Datum: 18.05.2020,
Kategorien:
Medien,
... und das
ohnehin knappe Unterteil verschwand außer Sichtweite.
Mit ihrer elfenbeinblassen Haut, den dunkelroten Haaren und ozeanblauen Augen, den vor Scham geröteten Wangen und ihrem verzweifelten Versuch, sich mit den Händen zu bedecken,
erinnerte sie mich in diesem Moment etwas an eine Meerjungfrau - nun, "Meer" stimmte wohl nicht ganz, aber dass sie letzteres noch war, war mir wohlbekannt.
Schnell war ich aus dem Wasser gehüpft und hatte ein großes Handtuch für meine beste Freundin besorgt, doch nur widerwillig kam sie aus dem Wasser gestiegen, huschte so schnell es ging in die sichere Deckung
aus Wolle, die ich vor ihr ausgebreitet hatte. Ich gebe natürlich zu, dass ich nicht abkonnte, einen flüchtigen Blick auf die zitternde Gestalt vor mir zu werfen, die ihre linke Hand und ihren linken Arm so fest auf ihren
Oberkörper presste, als hätte sie Angst, jemand könnte ihr das bisschen, was sich zuvor in ihrem Bikini befunden hatte und nun frei und ungehindert herumhüpfte, auch noch wegnehmen - mit der anderen, flachen Hand
verhinderte sie notdürftig, dass man Einlicke auf ihre intimste Zone gewinnen konnte.
"Hat mich jemand gesehen?", fragte sie aufgeregt, als sie sich das Handtuch umband, wobei ich einen winzigen Moment lang ihren nackten Oberkörper bewundern durfte. Ihr musste ja fürchterlich kalt sein, schloss ich aus
dem, was ich da sah.
Hätte ich nicht ohnehin auf Mädchen gestanden, spätestens nach diesem Ablick wäre ich zum ersten Mal ...
... einem verfallen.
"Nein, keine Sorge. Nur ich", meinte ich und zwinkerte. Sie bedachte mich mit einem vielsagenden Blick, und hielt verkrampft ihr Handtuch um den schlanken Körper, dessen Brust und Bauch sich in Kurzatmigkeit
immer wieder auf- und ab bewegten.
Leider - oder zum Glück, wie ich schadenfroh sagen muss - haben wir ihre Badesachen nie wieder gefunden, und irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass sie diese Situation seltsamerweise genoss. Sie war
nicht sehr engagiert bei der Suche, und normalerweise reissen Massagedüsen oder Wasserrutschen nicht einfach so die Kleider vom Leib, jedenfalls nicht, wenn man nicht zuvor sehr, sehr nachlässig beim Binden des
Bikinis gewesen sein musste. Nun, jedenfalls war der Badeausflug hier zu Ende - es war ja kein FKK-Tag, und ich zweifelte doch daran, dass Lisi bei sowas überhaupt mitgemacht hätte, also beschlossen wir, noch die
Schwimmbadcaféteria aufzusuchen, bevor wir nach Hause gingen. Fein säuberlich legte ich meinen Bademantel an, und Elisabeth - sie hatte ja nichts anderes - stand nur mit einem Handtuch bekleidet in der Warteschlange vor dem
Tresen. Die Peinlichkeit schien sie schon vergessen zu haben, und da jedermann hier in Badesachen herumlief, nahm auch keiner Notiz von ihrer mehr als freizügigen Bekleidung.
Nachdem wir unsere Eis und Getränke bestellt hatten, tat Elisabeth sie auf ein Tablett, das sie vor sich hertrug, um mir zum Tisch zu folgen, doch heute war scheinbar nicht ihr Tag - ...