Vom Hahnrei zum Cuckold Ep. 03
Datum: 23.05.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... weiblichen Reize auf andere Gedanken als einen blöden Kuss zwischen ihr und Georg zu lenken.
Einen Augenblick später klingelte es.
Amelie sprang auf, hastete zur Tür und hatte die naive Hoffnung, Simon würde einfach davor stehen und nichts mehr auf den Streit von eben geben.
Tatsächlich stand ein Mann vor der Tür. Aber nicht ihr Simon. Sondern ihr Vater.
„Ungünstiger Zeitpunkt?", fragte der mit einem undefinierbarem Gesichtsausdruck.
Amelie seufzte und fauchte in einem. „Wie kommst du darauf?"
„Simon ist gerade mit knapp achtzig Sachen die Spielstraße runter gebrettert, als ich eingeparkt habe. Das hat doch sicher mit dir zu tun, oder?"
„Warum glaubst du das?"
Ihr Vater betrat den Vorraum und schüttelte den Kopf. „Weil dein Kopf rot wie eine Tomate ist und das bedeutet entweder, du hast dich mit ihm gestritten oder dir die Seele aus dem Leib ficken lassen. Und in zweiterem Fall würde Simon es nicht so eilig haben von hier weg zu kommen."
Amelie nickte, den Kopf gesenkt.
Sie erzählte ihrem Vater von dem Abend zuvor, dem zufälligen Treffen mit Georg, dem gemeinsamen Blowjob mit Yvonne und Simons Fund des Fotos.
Als sie geendet hatte, grinste ihr Vater.
„Was gibt's denn da zu lachen?"
„Ach, gar nichts. Ich hab nur gerade daran gedacht, wie du und deine Mutter mir und Stefan damals genauso einen geilen Doppel-Blowjob verpasst habt."
Ein Hauch eines Lächelns schlich sich auf das Gesicht der jungen Blondine. „Mama und ich haben deine ...
... Geschäftspartner immer ordentlich verwöhnt, um dir die besten Deals zu ermöglichen. War schon geil, oder?"
Albert nickte mit einem seligen Ausdruck. „Ja, es war immer ganz besonders erotisch. Und das bringt mich auch dazu, warum ich vorbei gekommen bin. Stefan hat sich für Morgen einen Termin für eine wichtige Vertragsunterzeichnung gemacht. Und da dachte ich, du würdest mir wieder helfen, ihn von unseren Konditionen zuüberzeugen."
In allen anderen Situationen hätte Amelie keine Sekunde gezögert. Nun aber brauchte sie eine halbe Ewigkeit für ihre Entscheidung. Simons Reaktion auf das Foto von ihrem Kuss mit Georg hatte in ihr ein seltsames Gefühl ausgelöst. Es war weit weg von Reue, aber es saß ihr doch schwer im Magen wie eine große Tafel Schokolade.
Amelie schüttelte den Kopf. Bis morgen wäre sicher wieder alles gut mit ihrem Mann.
„Klar helfe ich dir. Es kann schließlich niemand so gut deine Klientenüberzeugen wie ich, oder Daddy?"
Albert grinste. „Keiner kann das auch nur ansatzweise so gut wie du, mein geiler Engel."
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SIMON:
Ich fühlte mich wie ein Zombie, als ich die Haustür aufsperrte. Die vergangene Nacht hatte ich ein einem schäbigen Hotel zugebracht, in dessen Bett schon unter normalen Umständen keine erholsame Nacht schlaf zuzubringen wäre. Aber ich hatte keine fünf Minuten die Augen zu bekommen.
„Amelie?", fragte ich in die ungeheure Stille unseres Hauses.
Keine Antwort.
Ich suchte meine Frau in unserem Schlafzimmer, der Küche und im ...