Urlaubsbekanntschaft mit Dominas
Datum: 01.06.2020,
Kategorien:
BDSM
Pauschalreise
Für sich allein hätte Florian diese Reise sicherlich nicht gebucht. Pauschalreisen waren eigentlich so gar nichts für ihn. Aber nun war er hier. Es hätte eine Reise für die Familie zum Ausspannen werden sollen, all inclusive mit Unterhaltungsprogramm, damit es ihrem Sohn Nico nicht langweilig würde. Nun hatte seine Frau sich entschlossen, mit Nico auszuziehen und den gemeinsamen Urlaub abzusagen. Wenn Florian mit sich selber ehrlich war, dann hatte er am Scheitern der Ehe mindestens ebenso großen Anteil wie Violetta. Es gab für ihn eine Menge zum Grübeln.
Aber nun gab es aber erstmal das ganz praktische Problem, dass die Stornierung des Urlaubs teuer geworden wäre und er mit der Zeit nichts hätte anfangen können. Und zum Grübeln käme er noch genug. Nach dem Stress der vergangenen Wochen wollte er lieber erstmal entspannen und auf andere Gedanken kommen.
Also trat er die Reise allein an und wollte aus der Not eine Tugend machen. Er konnte ja das Hotel samt Animateuren hinter sich lassen und etwas abseits der Touristenpfade die Insel erkunden. Dabei kam ihm zugute, dass er die Landessprache leidlich beherrschte.
Gestern war der Flughafenbus vor dem Hotel ausgekippt worden, und von dem Moment an wurde die Gruppe fast pausenlos zwangsweise von braungebrannten Menschen mit unerträglich guter Laune bespaßt. Nur zu dem Mahlzeiten gab es kurze Unterbrechungen. In der Nacht wurde wenigstens die Geräuschentwicklung auf ein separat liegendes Gebäude ...
... beschränkt.
Die Mitreisenden waren weitgehend uninteressant für ihn. Bis auf ein Paar Frauen nur Familien mit Kindern. Für Nico wäre es ideal gewesen, er hätte leicht Anschluss finden können. Die beiden etwa 30jährigen Frauen fielen ihm gleich auf. Nicht nur, weil sie die einzigen Gäste außer ihm waren, die nicht als Familie reisten. Sondern wegen ihrer Ausstrahlung.
Ihnen fehlten die Attribute, die Frauen normalerweise auf Männer anziehend wirken. Beide waren dürr wie Zaunlatten und flach wie das sprichwörtliche Brett. Aber da war etwas, das Florian nicht zu fassen vermochte und ergab einen unwiderstehlichen Sexappeal. Die eine hatte sich eine Glatze geschoren, die andere trug raspelkurzes, schwarzes Haar. Beide hatten sie Münder, die viel zu breit waren, um ein Gesicht hübsch aussehen zu lassen..
Sie hielten sich von der übrigen Reisegruppe fern, so wie Florian. Er kam nicht gegen die Versuchung an, bei den Mahlzeiten am Büffet immer wieder zu ihnen hinüber zu sehen und hoffte nur, es werde nicht all zu sehr auffallen.
Eventuelle Ausflüge ins Landesinnere hatte er für die kommenden Tage vorgesehen, der erste sollte rein der Entspannung dienen. Dafür hatte er sich ausreichend mit Lektüre versorgt. Er ging zum Strand, der hier in der Nähe der Ansammlung von Bettenburgen voll gepflastert war mit Liegestühlen, Badelaken und Menschenleibern. Es roch nach einer Mischung aus Sonnencreme und Kinderpipi. Er wandte sich auf's Geratewohl nach rechts und hoffte nach einem Stückchen ...