1. Ich – ein Spanner?


    Datum: 04.06.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... Urlaub sicher jeden zweiten Tag, keine schlechte Bilanz, oder?
    
    Der Voyeur, der Spanner in mir hatte Blut geleckt. Mir kam eine Idee, wie ich meine Neugier befriedigen könnte. Ich verfasste eine erotische Kurzgeschichte über eine zurzeit allein stehende Frau und ihr Sexleben mit sich selbst. Ich bat Sybille, Korrektur zu lesen und mir ihre Kritik und Anregungen mitzuteilen. Sybilles kurzer Kommentar: "Schwachsinn, typisch Mann!" Stattdessen kündigte sie an, in ein paar Tagen würde ich eine Kurzgeschichte von ihr erhalten, die sie nach den Schilderungen einer Freundin niederschreiben würde. Meine Finte hatte funktioniert, und ich wartete gespannt auf das Ergebnis.
    
    Die Geschichte, die ich zu lesen bekam, begann wie folgt:
    
    Bei Frauen heißt es masturbieren. Und nix anderes. Bei Männern spricht man davon, sich einen runterzuholen, einen von der Palme zu wedeln, die Gurke glücklich zu machen usw. Das ist ungerecht und widerspricht jeder Gleichberechtigung. Lediglich ein medizinischer Ausdruck für uns Frauen ganz sachlich, nüchtern und überhaupt nicht erotisch, geschweige denn geil. Dabei entspricht es keineswegs der Wirklichkeit.
    
    Ja, ich schlafe gern mit Männern. Aber nicht nur, dass nicht immer ein geeignetes "Objekt" zu Verfügung steht, es gibt auch Fantasien, die ich wohl nur für mich selbst ausleben kann. Wild, ungezügelt und bar jeglicher Scham. So wie Männer es auch tun.
    
    Wenn Olaf auf Geschäftsreise ist, das ist dann so ein Zeitpunkt. Aber auch wenn alles ...
    ... seinen gewohnten Gang läuft, gibt es Momente, in denen ich einfach ausbrechen will. Ich will Lust, Geilheit und exzessive Befriedigung auf höchstem Niveau. Und die kann in solchen Momenten nur ich mir selbst verschaffen - in meiner Fantasie und durch meine Taten.
    
    Ich sitze am Abend allein zu Hause. Olaf ist seit drei Tagen auf Geschäftsreise. Auf dem Weg abends nach Hause hat mir ein junger, attraktiver Kerl unverhohlen auf den Busen gestarrt. Als er vorbei war, sah ich im Spiegelbild einer Schaufensterscheibe wie er mir genauso unverhohlen auf meinen Arsch und vermutlich auch auf meine Beine nachstarrte. Ich saß nun etwas verloren alleine im Wohnzimmer und mir gingen seine Blicke nicht aus dem Sinn. Schon ertappte ich mich dabei, wie ich angefangen hatte, meine Titten durch die dünne Bluse zu streicheln. Die Zitzen waren schon hart geworden. Das war also nicht nur gedankenverloren, das war eine klare Manipulation meines Gehirns in trauter Zweisamkeit mit meinem Lustzentrum zwischen meinen Beinen. Eine Hand glitt hinunter zu meinem Schoß. Oh, bloß nicht den Rock zerknittern! Flugs zog ich den Rock aus und langte mir direkt unter den Slip. Den versauten und versifften Slip morgen zu waschen, war kein Ding. Jetzt galt es nur, meine Geilheit auszukosten.
    
    Ich war gekommen. Erleichterung breitete sich in meinem Körper aus. Ich zog den Slip aus, um ihn in den Wäschekorb zu werfen. Dann hielt ich inne und roch daran. Was für ein Aroma, diese Geilheit, die er ausströmte, meine eben ...
«1234...7»