Lucy - Teil 01 - Zucht & Ordnung
Datum: 07.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... in den nächsten Tagen Achterbahn. Immer wieder musste sie dabei auch an die Geschehnisse im morgendlichen Hausflur denken.
Stundenlang wartete sie manchmal im stillen Kämmerlein auf diese ganz speziellen Ge-räusche, die sie jetzt ja richtig deuten konnte, lauschte dabei gebannt auf jede Einzelheit.
In der Nacht träumte sie sogar davon, wie es wäre, wenn sie an Connis Stelle mit Strie-men auf den Pobacken auch mal unter der strengen Hand des Hausmeisters die Treppe putzten müsste. Aber sie würde sich diesem alten Sack auf keinen Fall so unterwürfig prä-sentieren wie ihre Nachbarin. Sie wäre dabei die taffe Lady, die, wenn sie Mist gebaut hät-te, auch voll dazu stehen und eben ihre verdiente Strafe dann aber mit Stolz & Würde ent-gegen nehmen würde.
Erst waren diese Fantasien nur etwas, was ihr in so mancher Nacht, besonders am Wo-chenende, ein feuchtes Höschen bescherte. Aber irgendwie wurde dieses Verlangen nach realer Verwirklichung dieser Träume tief in ihr immer stärker.
Lucy hatte den Atem der »Dunklen Seite der Macht« gespürt. Sie merkte, wie dieser im-mer intensiver in ihre Gedankenwelt eindrang, sie lenkte und ihren Lebenszyklus immer mehr beeinflusste.
Schließlich konnte sie nicht mehr widerstehen!!!
Am kommenden Freitag war sie mit Treppe putzen an der Reihe. Am Morgen besuchte sie erst einmal ganz normal die Vorlesungen an der Uni. Danach ging sie dann, als hätte sie sonst nichts weiter vor, in aller Ruhe zum Shoppen in die Stadt. Dabei hatte ...
... sie noch eine Kommilitonin getroffen und sich spontan mit ihr in einem Biergarten verabredet.
So kam das Fräulein erst weit nach 22 Uhr wieder nach Hause zurück. Vorsichtig lauschte sie beim Vorbeigehen an Krauses Tür. Der hatte offensichtlich noch zu tun, denn Lucy's feines Gehör nahm hinter verschlossenen Türen wieder diese markante Geräuschkulisse war.
Keine Gefahr im Augenblick also. Doch genau das heizte ihre Fantasie nur noch mehr an. Mit schweißnassen Händen lag sie die halbe Nacht mit herunter geschobenem Schlafan-zughöschen hellwach in ihrem Bettchen, strich sich immer wieder über die nackten Popa-cken. Wartete am nächsten Morgen dann gebannt auf das grobe Poltern an ihrer Woh-nungstür.
Doch - nichts tat sich. Nicht auch nur ein Zipfel von einem Krause ließ sich übers Wo-chenende bei ihr sehen.
Stattdessen lag am Montag ein offizieller Brief der Hausverwaltung im Briefkasten. Darin wurde sie seriös auf ihre Pflichten laut Mietvertrag hingewiesen. Außerdem wurden ihr in dem Schreiben noch 20,-- € für eine externe Putzkraft in Rechnung gestellt, die die Ange-legenheit wohl für sie übernommen hatte ...
Wut und Enttäuschung überkamen Lucy abwechselnd. Was bildete sich dieser Krause eigentlich ein? Sie hatte sich fest vorgenommen, dieses Wochenende mal ordentlich den Arsch versohlt zu bekommen. Und was macht dieser blöde Hausdrachen ... schickt ihr eine Rechnung!!!
Auch beim nächsten verstrichenen Termin kam wieder nur ein offizielles Schreiben von der ...