1. Der neue Job (Zu: "Es begann im Hotel" und "Der Kongress")


    Datum: 08.06.2020, Kategorien: 1 auf 1,

    ... kurz zu. Er lächelt wieder und fährt mit der Rasur fort. Du entscheidest dich, die Dusche zu beenden, er wird schon protestieren, wenn das die falsche Entscheidung war. Du nimmst das große Handtuch vom senkrechten Heizkörper neben der Dusche, der allerdings aufgrund der Jahreszeit noch nicht gewärmt ist, und trocknest dich langsam ab.
    
    Du gibst Marc die Chance, zu intervenieren, was er aber nicht tut. Seine Rasur ist beendet und er sieht dich via Spiegel an. "Ziehst du dich bitte wieder an?" Das ist weniger eine Frage als vielmehr eine Anweisung. "Wir gehen essen." erläutert er dir noch. Nach der Massage und der damit verbundenen Erotik und nun mit der Dusche bist du hungrig geworden. "Wie schön!" sagst du deshalb. "Ich habe Hunger und dachte schon, ich sei heute auf Diät." lachst du. Dabei schaust du an deinem nackten Körper hinunter, wie um zu prüfen, ob eine Diät angebracht ist oder nicht. Ist sie nicht.
    
    Es gibt keinen Grund für Scheu, so dass du dich nackt im Bad bewegst. Auf einer gemauerten Ablage stehen verschiedene Flaschen und Behältnisse. Du schaust dir an, was sich darin befindet und nimmst eine Körperlotion, öffnest den Verschluss, riechst daran und empfindest das Aroma als sehr angenehm. Du reibst deinen Körper, vor allem Brüste, Bauch, Oberschenkel und Arme mit der Milch ein. Marc ist mittlerweile unter der Dusche, verweilt dort aber nicht lange. Eure nächste Aktivität wird ein Essen sein, das merkst du.
    
    Als er sich abtrocknet, sagt er: "Der Tisch ...
    ... ist für 19:30 Uhr reserviert." Du ahnst, dass nicht sehr viel Zeit bleibt bis dahin, weswegen du direkt deine Unterwäsche und Strümpfe, die weiterhin verteilt über dem Wannenrand und auf sonstigen freien Flächen verteilt sind, anziehst. Ganz wohl fühlst du dich zwar nicht dabei, keine frische Wäsche anzuziehen, aber du hast von den edlen Dessous keinen Ersatz mitgenommen. Und deine eigene Unterwäsche eignet sich nicht für das Cocktailkleid. Aber du hattest Höschen, BH und Strümpfe ja auch nur zwei Stunden an, wenn du richtig rechnest.
    
    In den nächsten Minuten versuchst du von deinem Make-Up zu retten, was zu retten ist. Zumindest im gedämpften Licht des Bads bist du mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden. Vielleicht geht es jetzt etwas mehr in Richtung Vamp als in Richtung Lady. Aber es ist Abend und ihr geht essen. In Dessous und auf Strümpfen verlässt du das Bad. Der Himmel draußen ist noch hell, die Dämmerung aber nicht mehr allzu weit. Du nimmst das tolle Kleid von der Garderobe und schlüpfst hinein. Und weil sich die weißen Badeschlappen optisch nicht gut machen zum Rest, ziehst du auch gleich wieder die Pumps an.
    
    Ein Blick auf dein Smartphone zeigt, dass es nur noch ein paar Minuten bis halb acht ist. Nur noch die Lederjacke und deine kleine Handtasche und du bist ausgehfertig. Deiner Tochter schreibst du eine kurze Nachricht, dass nun die Abendveranstaltung beginnt und du dich morgen früh meldest. Du setzt dich auf die Lehne des Ledersessels, nachdem du eine ...