Entführt - Im Parkhaus
Datum: 09.06.2020,
Kategorien:
BDSM
... genauso klar war ihr, dass dies eine Wunschvorstellung war. Man hätte ihr sicher nicht den Mantel gelassen. Ihre Gedanken wurden vom dem so verhassten Klingelton unterbrochen.
Hallo Claire,
Lege deine Handtasche, mit deinem Geld und deinem eigenem Handy in den Kofferraum. Schließe den Kofferraum und verriegele dein Auto. Dann mache ein paar Schritte in Richtung der Brüstung hinter deinem Auto. Lass den Schlüssel über die Brüstung fallen. Merke dir gut, wo der Schlüssel landet. Im Anschluss darfst du ihn holen gehen.
Deine Entführer
Nun klopfte Claires Herz doch. Es meldete sich sowas wie Widerwillen in ihr. Das konnten die doch nicht ernst meinen. Das war so weit. Was wenn Sie den Schlüssel nicht wiederfinden konnte? Dann sollte sie auch noch ihr Handy, ihre letzte Rettungsleine zurücklassen. Aber hatte sie eine Wahl? Wer weiß was sie ihr für ungehorsam antun würden. Nein sie durfte auf keinen Fall riskieren diese zu verärgern. Also kam die Handtasche in den Kofferraum und dieser wurde geschlossen. Sie drückte den kleinen Knopf mit dem Schloss. Ihr Auto blinkte einmal und piepte, zu viel Aufmerksamkeit für die halb nackte Claire, und war verschlossen. Im wahrsten Sinne des Wortes mit eisiger Gewissheit wurde ihr klar, dass ihr nun nichts anderes mehr überbleiben würde. Es hatte keinen Sinn zu zögern. Jeder Augenblick länger in der Situation würde die Qualen durch die Kälte nur verschlimmern. Sie eilte in Richtung Treppenhaus. Jeder Schritt barfuß über den ...
... kalten Beton war eine Qual. In der Mitte war eine große freie Fläche. Zunächst überlegte sie am Rand entlangzugehen. Dort wäre sie viel mehr geschützt. Aber sie konnte es sich einfach nicht leisten, noch weiter zu laufen. Sie musste den einfachsten Weg nehmen und hier auf ihr Glück vertrauen. Sie drückte den Riegel und stand nun im Treppenhaus. Immerhin gab es hier kaum Wind nur einen leichten Zug. Sie blickte zum Aufzug dann zur Treppe. Sie wäre gern mit dem Aufzug gefahren, aber wenn jemand zustieg, sie könnte nirgendwohin ausweichen. Ihre Situation könnte sie nicht mal im Ansatz verbergen. Also entschied sie sich für die Treppe. Jeder Schritt auf der Treppe war die reinste Qual. Es handelte sich um eine Metalltreppe. Nicht nur, dass diese besonders kalt war, diese hatte eine Gitteroptik, mit Zacken auf jeder Stufe. Diese sollten bei nassem und oder kaltem Wetter ein Ausrutschen verhindern. Doch nun peinigten sie allein die nackten Fussohlen von Claire. Sie versuchte den Schmerz so gut es ging zu ignorieren und rannte die Treppen herunter. Diesmal war es eine Erleichterung als sie endlich wieder auf dem Beton der unteren Stufe stand. Sie atmete tief ein und trat in die Nacht. Dummerweise war die Tür auf der falschen Seite und sie musste einmal um das Parkhaus laufen. Jeder Schritt war eine Tortur. Sowohl die Angst, sie könnte wer sehen, vielleicht sogar wer, der sie kannte, als auch die Kälte machten sie fertig. Endlich bog sie um die Ecke und erkannte die Laterne wieder. Die ...