1. Katja und ihr Vater - Teil 2


    Datum: 22.06.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... um sonstiger Vorteile willen. Das Problem, vor dem Dad und ich standen, war gar nicht so selten, wie er vielleicht dachte.
    
    Der Unterschied bestand darin, daß es Väter gab, die sich mit List und Tücke, manchmal auch mit Gewalt holten, was ich meinem Pa nur zu gern freiwillig gewähren würde, oder eben in der berechnenden Willfährigkeit der Töchter. Ich dagegen wollte nichts haben, nichts, außer meinem Dad, mit dem ich alles teilen wollte.
    
    Was hieß also schon gesellschaftliche Ächtung, was bedeutete gesellschaftliche Anerkennung? Es würde ja niemand dabei sein, wenn wir uns einander hingaben. Und strafbar, was hieß strafbar? Welcher Richter würde meinen Pa verurteilen können, wenn er mich angehört hatte? Einige würden ihn vielleicht bedauern, andere ihn wahrscheinlich darum beneiden, daß er bekam, was sie sich möglicherweise selbst erträumten. Meine Geschichte würde sie mit steifen Schwänzen nach Hause gehen lassen, wo sie ihren Töchtern sehnsuchtsvolle, schmachtende Blicke zuwerfen würden. Und wer würde mich verurteilen, das Mädchen, die junge Frau, die in der Absicht, die Liebe ihres Vaters zu erringen, einen Schritt zu weit gegangen war und, nachdem sie sie erlangt hatte, nicht mehr zurück konnte und wollte? Zwangseinweisung in eine psychiatrische Abteilung? Würde man glauben, daß man tiefe, echte Liebe zwangsweise psychiatrisch therapieren konnte?
    
    Blieb als einziger Knackpunkt tatsächlich die Befriedigung meiner körperlichen Gelüste, die zugegebenermaßen sehr stark ...
    ... waren.
    
    Das war ein Problem über das ich tagelang und ohne, daß ich zu einem Ergebnis kam, nachdachte, das sich dann aber von selbst quasi in Wohlgefallen auflöste.
    
    Während der ganzen Zeit, in der ich diese Nuß zu knacken versuchte, ließ Pa mich in Ruhe. Wie er ja überhaupt nie von sich aus aktiv geworden war, sondern immer nur auf mich reagiert hatte. Unübersehbar war, daß die Zahl der gemeinsam verbrachten Abende sich wieder verringerte. Er zog sich wieder in sein Schneckenhaus, soll heißen in sein Zimmer, zurück.
    
    Schon wollte ich ihn darauf ansprechen, ihn bitten, wieder mehr Zeit mit mir zu verbringen, als die Umstände es wollten, daß mir noch eine Woche Zeit zum Nachdenken blieb. Pa mußte nämlich für eine Woche geschäftlich verreisen. Ich nutzte die Zeit auch wirklich dazu, an meiner Einstellung änderte sich jedoch nichts mehr.
    
    Unser Wiedersehen gestaltete sich dann zu einem wunderschönen Abend voller Harmonie, an dessen Ende alle Zweifel und Vorbehalte ausgelöscht waren. Schon die Art, in der mein Dad mich begrüßte, zeigte mir, wie sehr er mich vermißt hatte. Und doch spürte ich zugleich auch, daß eine Veränderung in ihm vorgegangen war. Ohne, daß er es aussprach, wußte ich, daß er ein Abenteuer mit einer anderen Frau gehabt hatte.
    
    Ich wollte nicht diejenige sein, die das Thema ansprach, konnte aber später, bei einem Glas Wein und nachdem wir über die kleinen Ereignisse der vergangenen Woche gesprochen hatten, dann doch nicht anders:
    
    "Was ist mit dir, ...
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