Berührungslose Lust
Datum: 05.12.2018,
Kategorien:
Ehebruch
... Seite P.s erfahren, die sich alltags immer zurück hielt. Auf welche Weise ließ sie ihren sexuellen Energien wohl freien Lauf? Ich stellte mir ihre sexuelle Neigungen vor. Was sie anmachen mochte, wie sie es ausleben mochte, alles das fragte ich mich nun. Ich stellte mir vor, wie sie allein in ihrer Wohnung auf ihrem Bett lag, sich berührte. Was dachte sie dabei? Was inspirierte sie? Spielte sich ein Kopfkino bei ihr ab, las sie vielleicht erotische Geschichten oder gehörte sie zu den wenigen Frauen, die Pornobilder oder -filme schauten. Fingerte sie sie ausführlich oder nutzte sie Hilfsmittel? Ging sie vielleicht doch auch mal fremd? Alles das warem Fragen, die ich mir nun stellte. Und ich malte mir manch eine Antwort in meiner Phantasie aus, wenn ich mir einen runterholte.
Das ist allerdings nun sechs Jahre her. Inzwischen bin ich glücklich verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes. Das Leben, wie wir es führen, ist häufig stressig, aber immer erfüllend, so dass ich es auf keinen Fall aufs Spiel setzen möchte. Mit N. und P. habe ich ab und an noch Kontakt. Manchmal treffe ich einen von beiden auf einen Kaffee, wo wir uns immer angenehm über alles Mögliche unterhalten können. Meine Frau ist deshalb nicht eifersüchtig, zumal sie von rein platonischen Freundschaften ausgeht. Bei N. ist das auch so, bei P. ist das seit einiger Zeit wohl Auslegungssache.
Alles änderte sich, als meine Frau in den letzten, beschwerdereichen Schwangerschaftswochen war, ich mich neben der ...
... Arbeit und den alltäglichen Besorgungen sehr um sie kümmerte, an Sex allerdings nicht mehr zu denken war. Es war eine stressige Zeit. Der Tag hätte 26 Stunden haben sollen, hatte er aber nicht. Nachts schlief ich wie ein Stein, morgens erwachte ich mit einer ordentlichen Latte, doch blieb mir keine Zeit, mich endlich einmal zu masturbieren. Der sexuelle Druck, der sich in mir anstaute, besaß kein Ventil. Es ist nun nicht so, dass ich nicht damit leben konnte. In der Situation, in der wir uns befanden, stellte ich meine Bedürfnisse gerne zurück, doch merkte ich immer dann, wenn der Stress mal kurzzeitig abfiel, wie sehr ich sexuell aufgeladen war. Der Anblick schöner Frauen, die mit mir im Fahrstuhhl standen oder in der Stadt an mir vorübergingen, blieb automatisch in meiner Fantasie haften und erregte mich so plötzlich wie einen Teenager. Mein Puls raste, Bilder schossen in meinen Kopf, das Blut in meinen Schwanz, der sich aufstellte und Bewegung haben wollte, die ich ihm nicht bieten konnte.
Häufig passierte das nun, schließlich war Sommer und der Anblick leichtbekleideter Frauen keine Seltenheit. Der angestaute Druck machte mich unkonzentriert und fahrig, dass es auch meine Frau mitbekam. Nur konnte sie den Grund für dieses Verhalten nicht wissen, ging einfach davon aus, dass mich die Situation an sich stresste, was ja nicht ganz falsch war. Insofern war sie es, die mir vorschlug, mich doch einmal wieder mit Freunden zu treffen, wenigstens ein paar Stunden. Es würde mich auf ...