Berührungslose Lust
Datum: 05.12.2018,
Kategorien:
Ehebruch
... andere Gedanken bringen.
Also rief ich P. an, die hocherfreut war und vorschlug, dass ich sie am nächsten Nachmittag in ihrer Wohnung abholen sollte. Das tat ich auch. Als sie in Sandaletten, enger Jeans und einem langärmligen, eleganten, schlicht-schwarzen Oberteil vor mir stand, sah ich nicht nur meine gute Freundin, ich sah auch eine attraktive Frau und erinnerte mich sogleich an ihre Aussage, die sie einmal getätigt hatte. Ich konnte nichts dagegen tun, es erregte mich einfach, P. zu sehen, schaffte es aber wohl halbwegs gut, diese Erregung zu überspielen und abzukühlen.
Gutgelaunt gingen wir in die Stadt in ein Café und unterhielten uns über alles Mögliche. Von anderen Gästen saßen wir etwas abseits, hatten unsere Ruhe und konnten uns wunderbar in ein persönliches Gespräch vertiefen, in der P. viel von ihrem Freund erzählte, mit dem die Beziehung nicht ganz einfach war. Ich erzählte über die Schwangerschaft, über unsere Zukunftsvorstellungen und über Dies und Das, das mich in der letzten Zeit beschäftigt hatte. Als P. feststellte, dass bei uns alles richtig gut liefe und ich auch glücklich, aber etwas angespannt wirke, stimmte ich zu. "Naja", sagte ich, "das kann schon sein." Als sie fragte, woran das liegt, wich ich aus. "Bei den vielen Dingen, die wir um die Ohren haben, komme ich kaum dazu, mal ein wenig abzuschalten." - "Ohje. Da staut sich eine Menge an, wenn man so viel zu tun hat, oder?" Ich musste spontan lachen. "Was ist so lustig?" fragte P. und ich ...
... wusste nicht, wie ich ohne peinliche Volten aus dieser Nummer wieder rauskommen könnte. Also entschied ich mich unter erwachsenen Menschen und guten Freunden gleich die Wahrheit zu sagen. Ich erzählte ihr davon, was sich momentan in mir anstaute und dass das ja auch ganz normal wäre, aber dass ich manchmal bei dem Anblick einer sommerlich gekleideten Frau spontan ganz schön erregt würde. Um den sexuellen Druck zu beschreiben, betonte ich. Am liebsten würde ich dann meine Hose öffnen und endlich einmal ein bisschen Druck ablassen." Ich offenbarte das in einem leicht selbstironischen aber ehrlichen Ton, wie man ihn unter guten Freunden einmal anschlagen darf. P. antwortete mit einer Frage: "Spürst du das bei mir auch?" Diese Frage kam unvermittelt und brachte mich aus dem Konzept. "Schon." gab ich zu. P. schaute mich mit geheimnisvollem Gesicht an, das ich nicht deuten konnte und schwieg eine Weile, dann lächelte sie. "Du musst dich bei mir nicht zurückhalten." - "Ich kann doch nicht." - "Natürlich kannst du, es sieht doch keiner zu. Ich sag dir schon, wenn jemand kommt." Irgendwas in mir schaltete um und ich öffnete den Reißverschluss meiner Hose, schob meine Unterhose zur Seite, dass mein über die Worte P.s steif gewordenes Glied aufstand. Ich nahm es in die Hand und begann, es zu reiben. P. lächelte zufrieden. Zusehen konnte sie nicht, da es unter der Tischplatte geschah, aber sie wusste, was ich da tat. Sie sagte nur: "Es ist nicht gut, wenn sich soviel anstaut." Ich nickte und ...