Der Spaziergang Teil 03
Datum: 27.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... strengen Blick, perfekte Kleidung...
Also zeige ich ihm die Wege, die ich für unsere Beziehung sehe. "Du kommst mit mir und lernst, in unserer Kommune zu leben, zu Kindern lieb zu sein, die Nachbarn zu achten und mich ernst zu nehmen. Alternativ gehe ich jetzt nach Hause und kehre nie wieder hier her zurück. Du könntest später Dein Glück auf eigene Faust versuchen, aber dann spielst Du mit dem Risiko, dass bereits jemand bei mir eingezogen ist, der Deine Rolle schon eingenommen hat. In dem Fall würdest Du unter diesen Mann sinken!
Im ersten Fall stelle ich es Dir frei, während unserer Kennenlernphase in Deine Hütte zurückzukehren. Dies wäre dann aber auf Nimmerwiedersehen. Solltest Du Dich gut einleben bei mir in der Kommune, kannst Du für immer bei mir bleiben! Ich werde nach dem Frühstück gehen, bis dahin solltest Du Dich entschieden haben."
Er schaut mich beeindruckt an, als suche er ein Zwinkern in meinen Augen, oder ein anderes Anzeichen, dass ich scherze. Ich lasse ihn suchen. Nach ein paar Minuten sagt er "Ich komme mit Dir."
Na, da habe ich mir ja etwas eingebrockt!
Nach dem Frühstück reise ich ab. Hannes muss die Hütte noch 'einfrieren', wie er das nennt, und ich muss ihm den Weg bereiten. Wir wollen es ganz still angehen. Erst wenn er sich bewährt hat, werden wir die Begrüßungsfeier starten.
Vorbereitungen und Maria
Ich freue mich so! Heute kommt Hannes, er hat alles geregelt und will es mit mir „versuchen". Ganz schön vorwitzig der junge Mann, ...
... wir werden sehen, wie lange er glaubt, dass dies seine Entscheidung ist. Aber das ist noch nicht alles. Meine Eltern und mein Bruder sind auch auf dem Weg hierher, allerdings ist deren Ankunft noch nicht ganz klar. Aber gut zu wissen. So lohnt es sich wenigstens, das Haus von Grund auf „auf links" zu drehen...
Doch jetzt will ich uns erstmal was zurecht zaubern, so dass ich dann, wenn er endlich da ist, nicht dauernd in der Küche hantieren muss. Eigentlich was Einfaches, meine Vorräte erlauben eher keine Experimentalküche. Und wenn schon, können andere das auch viel besser. Spontan fällt mir meine Schulfreundin Maria ein, mit der ich, auch nach unserem Wegzug aus der Kommune, immer brieflichen Kontakt hatte. Unsere Freundschaft hat Bestand, wir liegen einfach auf einer Wellenlänge. Ja, sie hat es geschafft, wenn man das so nennen kann.
Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Im tiefsten Dunkel mit hell leuchtender Inspiration blind ans Ziel geführt, hat sie bereits Titel und Funktion des Chefkochs errungen. Ich denke, sie wird unser nüchternes Land bald verlassen und an exotischeren Orten Profanes kochen oder umgedreht.
Leider haben wir uns seit meiner Rückkehr hierher erst einmal kurz in der Stadt getroffen. Sie wollte sich melden, sobald es ihre Zeit mal erlaubt. Früher haben wir uns in den Ferien immer mal besucht, sie kam zu mir ins „Ausland" ich zu ihr in die Heimat.
Wir haben uns nie verloren. Sie ist schon eine interessante Person, keine Frage. Sie war immer ...