Wie Kim in unser Leben trat Teil 09
Datum: 05.07.2020,
Kategorien:
Transen
... gesagt hast."
„Genau richtig, mein Schatz!" Kim war offenbar zufrieden. „Starke Männer wollen immer erst einmal ihren Frust von der Seele reden. Erst dann sind sie frei fürs Abenteuer. Das hast du gut gemacht!"
„Naja." Mia wurde richtig verlegen und hielt dann ihre Hände vors Gesicht, während sie mit dem Kopf schüttelte. „Mit dem Rest wirst du nicht so zufrieden sein."
„Erzähl!"
„Du erfährst es ja eh. Also irgendwann drehte ich das Gespräch auf den Vorfall gestern. Erklärte, dass ich einfach von seiner Hand auf meinem Hintern überrascht war und aus Verlegenheit nicht anders reagieren konnte. Und das ich seine Verärgerung gerne gut machen wollen würde! Dabei berührte ich leicht seinen Oberschenkel, wir saßen ja Barhocker an Barhocker."
„Er ging erst einmal nicht so sehr drauf ein, sondern wirkte jetzt auch irgendwie verlegen."
„So sind sie, die Typen! Hast du es mit mehr Alkohol versucht?"
„Ja genau. Ich wechselte das Thema und ließ ihn von seinem Aufstieg in der Firma berichten. Das war sein Lieblingsthema. Und während er einen Schnaps nach dem anderen kippte, streichelte ich seinen Oberschenkel und schaute ihm bewundernd in die Augen. Er wurde tatsächlich von Satz zu Satz selbstbewusster. Naja, und als er gerade einen eigentlich gar nicht so lustigen Witz erzählte, lachte ich theatralisch laut, umschlang seinen Hals und flüsterte es ihm ins Ohr. Darauf war er nicht mehr zu halten."
„Das hast du schlau gemacht!"
Während ich mich fragte, was ...
... Mia dem ekeligen Hartmann wohl gesagt haben möchte, sah ich, wie Kim in ihrer Tasche kramte und irgendwas rausholte. Sie hielt auf einmal einen Stringtanga in der Hand!
„Hier hast du ihn zurück, wie versprochen!"
Mir war klar, was passiert war. Kim hatte Mia bestimmt irgendwann heute bei der Arbeit so bequatscht, dass sie ihren Tanga auszog. Ohne Tanga trifft sich meine Frau mit ihrem Chef???
Bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, redete Mia weiter.
„Als er wusste, dass ich Untenrum blank war, hielt Hartmann die ganze Zeit seinen Blick auf meine Beine. Ich hatte ja nur den kurzen Rock an und genoss es, wie er meine Beine beäugte. Aber seine fetten Hände auf meinen Oberschenkeln waren dann schon wieder irgendwie ekelig. Er hat so richtig raue Hände und richtige Pranken. Aber ich ließ mir nichts anmerken. Tat so, als wäre es Brad Pitt! Und irgendwann schlug Hartmann dann vor, zurück ins Büro zu gehen."
Kim setzte sich jetzt hinter Mia und massierte ihr den Nacken. Ab und an küsste sie meiner Frau auch den Hals. Sie schien es darauf anzulegen, eine besonders wohlige Atmosphäre erzeugen zu wollen.
„Erzähl einfach weiter, mein Schatz!"
Mia schaute zu Boden, während sie wieder langsam ansetzte.
„Wir fuhren mit dem Taxi ins Büro. Es war natürlich niemand mehr da. Hartmann hat natürlich einen Generalschlüssel und öffnete für uns die Kundenlounge. Dort machte er gleich die LED-Wand an und ließ Musik spielen."
Ich hatte schon öfter an Firmenfeiern ...