1. Pauline, ganz andere Lektionen


    Datum: 14.07.2020, Kategorien: BDSM

    ... bewegt, dass fast nur ein Schild mit der Aufschrift „Junge talentierte schamlose Sklaven-Nutte" noch klarer hätte zeigen können was ich bin und wie ich mich so allen interessierten Augen präsentieren will.
    
    Die Zuschauer wissen nichts von meinem inneren Abenteuer, aber sie können sehen, dass es nicht erzwungen ist. Eine Mutprobe vielleicht oder eine verlorene Wette, die mich dazu bringt wie Eigentum mich dem Mann vor mir zu geben. Und es fühlt sich in dem Augenblick mit jedem Schritt zugleich so richtig an, wenn meine Füße über die kühlen Gehwegplatten Frank folgen und zu gleich beobachte ich mich selbst irgendwie - kritisiere mich und schiebe es wieder weg. Nicht, dass ich dazu besonders viel Zeit hätte, denn Frank mustert mich über seine Schulter hinweg, lächelt wieder dieses Lächeln und sieht sich dann um.
    
    Führt sein Experiment, dass ihm immer noch einigermaßen selbstsicher folgt und die Nacktheit und das Laufen mit den Händen auf der Haut ihres Rückens verschränkt hat, durch zwei weitere Straßen. Ein Pärchen, das uns aus einer Kneipe heraus entgegenkommt, bleibt erstaunt und verblüfft stehen, als wir an ihnen vorbeiziehen und Frank ihnen freundlich zunickt, während ich Augenkontakt vermeide und meine Titten noch weiter rausrücke und fast künstlich arschbetont laufe. Sie flüstert ihrem Partner etwas ins Ohr und haut ihm auf die Schulter, weil seine Augen an mir kleben bleiben und im Vorbeigehen alle Details speichert. Pferdeschwanz, Streber-Brille, Nasenring, ...
    ... Titten, Nippelringe, Votze, Halsband, die bewusste darbietende Haltung, die Leine und dann mir nachsehend die verschränkten Hände, der lange Rücken, der wippende Arsch beim Laufen, die patschenden barfüßigen Sohlen auf dem Bürgersteig.
    
    Dann sind wir wieder um eine Ecke herum und weiter vorne sehe ich schon bunte Neonlichter kommen. Er führt mich also wirklich in die Mitte von „Klein-St.-Pauli". Wieder hält er unvermittelt an und wartet bis ich reagiere, schaut mich prüfend an, nickt anerkennend wie jemand der sich freut, dass er einen klugen Hund aus einem Wurf erwischt hat. Wir überqueren die Straße als er zwei Typen sieht, die in einer Toreinfahrt im Dunklen stehen. Ich kann nur Gestalten erkennen, die rauchen, was ich an den glühenden Zigarettenspitzen sehe und auch wohl Bierflaschen in den Händen haben. Und auf genau die beiden hält Frank zu und fingert nach seinen Zigaretten. Es hat mir egal zu sein, es hat mir egal zu sein...rotiert es in meinem Kopf und wir bleiben bei den beiden stehen. Erst jetzt haben sie uns bemerkt, denn so sehr waren sie in ein Gespräch vertieft. Aber jetzt verstummen sie und starren mich mit tellergroßen Augen an, bzw. uns. „Hey, habt ihr mal Feuer?" fragt Frank sie und mit einem Blick und einem kleinen Handzeichen schickt er mich in den nachtschwarzen Torbogen der Einfahrt, in die nur ein wenig Licht der Straßenlaterne fällt. Der eine der beiden Männer, beide ziemlich jung, etwas größer als ich, kurze Haare, der eine mit Bart und etwa so alt wie ...
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