Geheimnisse von Nonnenwerder 8
Datum: 17.07.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Jacqueline_K
Nachtwache
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass unsere nächtlichen Aktivitäten nicht mehr so geheim waren, wie wir dachten. In der ersten Nacht waren Martin und Johannes noch wie befohlen in meinem Zimmer aufgetaucht und hatten uns alle nach einander beglückt und uns tiefe Einblicke in ihr Können geboten. Aber danach wurde es für sie immer schwieriger, weil sie immer häufiger draußen zwischen dem Anleger und dem Kloster dem Hausmeister über den Weg liefen und der sie wieder zurückschickte. Es war so, als wenn dieser die Insel bewachen sollte.
Nun war es auch schon Anfang November und mein Vorschlag, sie könnten doch einfach herüberschwimmen, wurde nicht wirklich begeistert aufgenommen. So hatten wir zwar Freunde und Liebhaber, aber wir kamen nicht an sie heran. Aber wie war das noch mit dem Berg und dem Propheten? Eben. Es musste doch noch andere Möglichkeiten geben, an dem Hausmeister vorbei zu kommen und auf die Insel drauf und wieder runter zu kommen. Nicht nur diese blöde Fähre.
Es war wieder einer der Abende, wo wir beobachten mussten, dass der Hausmeister unsere Jungs wieder mit der letzten Fähre von der Insel herunter komplimentierte und am Ausleger darauf wartete, dass diese auch wirklich ablegte. Dann verschwand er von der Bildfläche. Nach etwa 30 Minuten startete auf der anderen Seite ein Auto.
„Was für ein Auto hat der Hausmeister?“
„Einen VW-Bus T3 glaube ich. Wieso?“ fragte Cloe zurück.
„Weil gerade so ein Modell auf der anderen ...
... Seite vom Lehrerparkplatz gefahren ist. Fährt noch einer so ein Teil?“
„Nein, alle anderen Lehrer sind auch schon nach der Schule weg.“
„Okay, wer darf noch auf dem Lehrerparkplatz parken?“
„Niemand, da ist eine Schranke davor, da kommt man nicht so ohne weiteres hin.“
Ich starte wieder nach draußen in die zunehmende Dunkelheit. Ich war mir sicher, die Gestalt des Hausmeisters auf der anderen Seite gesehen zu haben. Es gab nur drei Möglichkeiten, wie das passiert sein konnte. Erstens war er mit auf die Fähre gestiegen, zweitens er hatte ein Boot oder drittes, es gab noch einen anderen Weg auf die Insel. Ich beschloss, dass wir diesem Geheimnis auf den Grund gehen sollten. Aber wie sollte wir das anstellen.
„Dein Zimmer hat die beste Aussicht auf den Fähranleger. Wir wechseln uns ab beim beobachten“, sagte Anna. „Und wir lenken die Beobachter nicht ab.“
„Was? Kein Sex?“, maulte Vanessa.
„Bist du so auf den Geschmack gekommen, dass du nicht auch noch ein paar tage so auskommst?“ frotzelte Cloe.
„Du hast es zwar noch nicht versucht, aber ich kann dir sagen, dass Jacky wirklich total lecker schmeckt.“
„Das kann ich bestätigen“, sagte Anna.
„Können wir bitte wieder von meinem Geschmack auf den Hausmeister zurückkommen? Der wohnt doch hier auf der Insel, oder?“
„Ja. Er ist aber kein Mönch oder sowas“, sagte Cloe. „Es ist eher so, dass er etwas zurückgeblieben ist und deshalb keinen anderen Job bekam. Und deshalb haben ihm die Schwestern einen Job im ...