1. Urlaub in Frankreich - Teil 1


    Datum: 19.07.2020, Kategorien: 1 auf 1,

    ... gefunden", antwortete Marc.
    
    "Na gut, aber wenn das morgen wieder so spät wird, sagst Du Bescheid, ja? Und jetzt komm, das Essen ist schon fast kalt."
    
    Marc hätte sich gerne noch frisch gemacht, aber er wollte Adrienne nicht weiter verärgern, also folgte er ihr ins Wohnzimmer und setzte sich an den Tisch.
    
    Adrienne hatte sich mal wieder selbst übertroffen und obwohl Marc vorher gar nicht gemerkt hatte, dass er hungrig war, schlang er alles in sich herein.
    
    Die Laune von Adrienne stieg mit jeder Gabel, die er aß und sie schenkte sich immer wieder Wein nach.
    
    "Das ist schön, jemanden da zu haben. Sonst sind die Wochen, in denen Julie nicht da ist, immer so still. Aber jetzt kannst Du mich ja unterhalten", lächelte sie. Doch bevor Marc etwas sagen konnte, redete sie bereits weiter.
    
    Erzählte Geschichten aus der Zeit, als sie mit seiner Mutter noch jung war und was sie alles für Blödsinn angestellt hatten. Die meisten Geschichten kannte Marc schon, aber er wollte sie nicht unterbrechen.
    
    Immer wieder schenkte sie sich Wein nach und war bald schon gut angetrunken. Sie begann ein wenig zu lallen und als sie aufstehen wollte um den Tisch abzuräumen, verlor sie das Gleichgewicht.
    
    Gerade noch so konnte sie sich am Tisch festhalten um nicht zu stürzen. "Oh, da habe ich wohl einen Schluck zu viel getrunken", kicherte sie.
    
    Marc stand auf um sie zu stützen.
    
    "Nein, lass. Ich kann das", wollte sie abwehren, aber Marc legte einen Arm um ihre Hüfte und stützte ...
    ... sie.
    
    "Ich glaube, Du solltest doch schon mal ins Bett gehen, oder Adrienne?", fragte er sie behutsam.
    
    "Du willst mich ins Bett kriegen. Na Du bist mir ja einer", kicherte Adrienne und Marc wurde unwillkürlich heiß und kalt gleichzeitig und er merkte, dass er rot anlief.
    
    Zum Glück konnte Adrienne das schon gar nicht mehr so richtig deuten, als Marc sie zur Treppe führte und ihr nach oben half.
    
    Er brachte sie in ihr Schlafzimmer und legte sie auf ihrem Bett behutsam ab. Adrienne klammerte sich dabei um ihn und zog ihn mit sich ins Bett. "Das ist schön, mal wieder einen Mann im Haus zu haben. So einen richtig gut aussehenden, weißt Du?", säuselte sie, schlief dabei aber schon ein und lockerte ihren Griff um seinen Hals.
    
    Marc nutzte die Chance und löste sich von ihr. Er musste grinsen, als er sie so auf dem Bett liegen sah. Wie ein Teenie, der sich das erste Mal abgeschossen hat, dachte er.
    
    Er ging wieder nach unten und holte ein Glas Wasser, das er ihr auf den Nachttisch stellen wollte. Als er wieder in ihr Schlafzimmer kam, sprang er fast wieder rückwärts aus der Tür. Adrienne lag jetzt halbnackt auf ihrem Bett. Nur ein dunkles Höschen mit Spitze trug sie noch.
    
    Sie lag auf dem Rücken, eine Hand halb auf dem Höschen, die andere unter dem Kopfkissen. Sie musste in der kurzen Zeit wieder aufgewacht sein und sich ausgezogen haben und dann gleich wieder eingeschlafen sein.
    
    Leise näherte sich Marc ihr und stellte das Glas auf dem Nachttisch ab. Als er sich gerade ...