Achtung! Indianer!
Datum: 21.07.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... sie hier Kindermädchen war.β
β
Sie war mal Babysitten? Davon weiß ich gar nichts.β wunderte ich mich, da Miri eine gute Freundin ist und das sicher gesagt hätte.
β
Ja, ihr ist das Gleiche wie dir passiert. Aber Miri war eine ganze Nacht lang an den Baum gefesselt! Die Eltern hatten sie erst am nächsten Abend gefunden. Das war im Frühjahr, wo es noch so kalt war.β
β
Oh man, sie hat nie etwas gesagt.β
β
Ich bin der erste, dem sie das erzählt hat. Sie hat mich dann auch gleich losgeschickt, um nach dir zu sehen.β
β
Danke, das ist nett von dir.β
Ich lächelte meinen Retter an und zum ersten mal war das beschämende Gefühl verschwunden, obwohl ich immer noch splitternackt und gefesselt war.
β
Du brauchst nicht Danke sagen, aber du könntest mir als Gegenleistung einen kleinen Gefallen tun.β
Er sprach nicht weiter und wir gingen weiter in Richtung Haus. Ich zögerte einen Augenblick nach dem Gefallen zu fragen. Ich hatte Angst, es könnte etwas Unanständiges sein, aber insgeheim hoffte ich ich es.
β
Was für einen Gefallen meinst du?β
β
Ich möchte dich zu mir nach Hause einladen so wie du bist.β
β
So wie ich bin? Wie meinst du das?β
β
Nackt.β
β
Spinnst du!? Ich komm gerne zu dir, aber nicht nackt!β
β
Warum denn nicht? Du machst den Eindruck, als würde es dir gefallen.β
β
Ich war nackt an einen Baum gefesselt und die verdammten Handschellen hab ich immer noch! Wo soll mir das denn Spaß machen!?β schrie ...
... ich ihn an.
β
Während ich den Knoten aufgemacht habe, hast du ziemlich laut gestöhnt.β
Gestöhnt? Das hatte ich nicht gemerkt. Das Schamgefühl setzte wieder ein und ich senkte meinen Blick. Wir gingen weiter ohne ein Wort zu sagen und kamen am Haus an.
β
Und feucht warst du auch.β unterbrach er das Schweigen und hielt mir die Tür auf.
Er hatte es doch gemerkt. Mein Kopf muss knallrot gewesen sein und ich hastete schnell auf Toilette.
Im Badezimmerspiegel sah ich, dass ich wirklich rot im Gesicht war, aber auch mein Oberkörper war rot. Ich hatte Sonnenbrand. Nur dort wo das Seil war, war die Haut weiß.
Nachdem ich mich erleichtert hatte, ging ich zu Tommy in die Küche.
β
Du hast doch sicher Durst.β sagte er und hielt mir ein Glas Wasser hin.
β
Äh... Ja, wie soll ich...?β
Er hielt mir das Glas an meine Lippen und kippte es langsam. Ich trank es in einem Zug aus. Ein paar Tropfen gingen daneben und perlten über meinen Körper und verschwanden in meinem Schambereich.
β
Noch mehr?β
β
Ne, danke.β sagte ich und mir rutschte ein kleiner Rülpser raus. Tommys Grinsen und unterdrücktes Lachen war ansteckend, sodass auch ich auch grinsen musste.
β
Wo sind eigentlich die Kinder?β erschreckte ich.
β
Die sind oben und schlafen. Ich hab gerade nachgesehen.β beruhigte er mich.
β
Lass uns mal gucken, wie wir die Handschellen auf kriegen.β sagte ich, um mal wieder den Ernst meiner Lage zum Thema zu machen.
β
Ich kann ja mal ...