1. Achtung! Indianer!


    Datum: 21.07.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... mir.β€œ
    
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    Allerdings!β€œ
    
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    Ich hab dich doch aber gut behandelt. Andere wären vielleicht über dich hergefallen und hätten deine Hilflosigkeit schamlos ausgenutzt.β€œ
    
    Dieser Satz traf mich und löste in mir ein seltsames, mir unerklärliches Klibbeln in der Bauchgegend aus.
    
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    Aber warum hast du mich nicht gleich befreit?β€œ
    
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    Weiß nicht.β€œ sagte er und zuckte mit den Schultern.
    
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    Zeig mal dein Auge!β€œ
    
    Er nahm die Hand weg. Man konnte genau sehen, wo ich ihn getroffen hatte.
    
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    Das gibt ein Veilchen.β€œ
    
    Ich holte Eis, wickelte es in ein Tuch und gab es ihm.
    
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    Du hast sicher auch Hunger.β€œ
    
    Er half mir Reste vom Mittagessen warm zu machen. Er guckte mich mit dem einen freien Auge etwas enttäuscht an, als ich mir eine Schürze umband.
    
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    Keine Sorge! Die zieh ich gleich wieder aus.β€œ
    
    Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so etwas sagen würde. Beim Essen kam mir der Gedanke, dass ich einfach Sachen aus meiner Tasche hätte holen und mich anziehen können. Ich weiß nicht, warum ich es nicht tat. Irgendwie gefiel es mir nackt in Tommys Nähe zu sein. Ich erkannte mich nicht wieder.
    
    Nach dem Essen stand Tommy auf und er sah so aus, als wolle er gehen.
    
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    Willst du im Dunkeln nach Hause fahren?β€œ
    
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    Ich bin zu Fuß hier.β€œ
    
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    Du bist den weiten Weg zu Fuß geganen?β€œ
    
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    Ja.β€œ
    
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    Nur wegen mir?β€œ
    
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    Ja, na klar.β€œ
    
    Er war die ganze Strecke nur wegen mir gelatscht. Fünfzehn oder zwanzig Kilometer waren das. Ich weiß es ...
    ... nicht genau, aber es war so süß von ihm.
    
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    Dann...β€œ er guckte sich um, β€žschlaf' ich da auf der Couch.β€œ
    
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    Musst du nicht. Du kannst im Gästezimmer schlafen.β€œ
    
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    Da ist noch ein Zimmer? Ich hab da nur zwei gesehen.β€œ
    
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    Nein, du kannst bei mir schlafen.β€œ
    
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    Du willst also mit mir schlafen?β€œ
    
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    Ja... Nein... Ich mein'... Das ist ein Doppelbett.β€œ
    
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    Ok. Ich ruf schnell meine Eltern an, damit die wissen wo ich stecke.β€œ
    
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    Ich geh kurz Duschen.β€œ
    
    Während er telefonierte spülte ich mich ab. Den klebrigen Schweiß mit kaltem Wasser von der Haut zu waschen war sehr angenehm. Als ich fertig war, stand er im Türrahmen und sah mir beim Abtrocknen zu.
    
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    Willst du auch duschen?β€œ
    
    Er nickte.
    
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    Hier hast du mein Handtuch. Ich warte im Bett auf dich.β€œ
    
    Ich legte die Bettdecke weg, schüttelte die Kissen auf und legte mich ─ so nackt wie ich schon den halben Tag war ─ auf das weiße Lacken. Ich lauschte dem Plätschern des Wassers und dachte an das Erlebte...
    
    Als ich wieder aufwachte, war ich zugedeckt. Tommy lag neben mir auf dem Rücken und schlief. Sein Hemd hatte er ausgezogen. Ich rückte an ihn ran und kuschelte mich an ihn. Mit einer Hand streichelte ich ganz sanft über seinen Oberkörper. Ich wollte ihn nicht wecken. Man sah ihm an, dass er viel schwimmt. Seine Brustmuskeln waren ausgeprägt und er hatte kräftige Arme. Ich wollte wissen, ob er auch nackt war und zog vorsichtig die Decke weg. Seine Boxershorts hatte er noch an. Meinen ...