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Nachkriegsgeschichte
Datum: 23.07.2020, Kategorien: Verführung
... einem der Bauernhöfe, fand sogar etwas zu essen und verkroch mich in die Scheune um erst einmal richtig auszuschlafen. Irgendwann wurde ich durch eine Stimme geweckt. "Na wen haben wir denn da?" Eine kräftige Frauenhand zog mich aus meinem Versteck. Sie musste so um die 25 Jahre gewesen sein und so wie sie aussah, hatte sie noch nie Hunger gelitten. Sie zog mich aus der Scheune, über den Hof Richtung Wohnhaus. "Mutter schau mal, was ich hier gefunden habe!" Aus dem Wohnhaus kam eine große kräftige Frau, um die 45 Jahre alt. "Na, wer bist du denn? So wie du aussiehst, musst du ja schon eine Ewigkeit unterwegs sein." "Ich bin der Karl", setzte mich und erzählte den Beiden unter Tränen meine Geschichte, und wie ich zu ihnen auf den Hof gekommen bin. "Und du verstehst wirklich etwas von der Landwirtschaft und kannst auch arbeiten?" wurde ich von der älteren Frau gefragt. "Ja, wir wohnten am Stadtrand von Lübeck und wir hatten zu Hause auch einen Bauernhof, ich kann melken, die Tiere versorgen ich habe zu Hause alles gemacht, ich war ja der einzige Mann, die anderen waren doch alle im Krieg." "Na dann wollen wir mal sehen, was du alles kannst, aber zuerst wird gewaschen. Los mitkommen, junger Mann". In einer großen Wanne wurde Wasser eingelassen und ich musste hineinsteigern. "Maria, schau doch mal nach ob wir noch etwas zum Anziehen für unser Karlchen haben, und diese Klamotten werden verbrannt, damit wir uns