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Gaia - Teil 09
Datum: 27.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu
... den Rest der noch an das Ziel glaubte und dabei von Jahr zu Jahr weniger wurde bis schließlich nur noch Er und ein weiterer Valeen übrig waren auf der Erde. Und jetzt kam ich: Ein Kind aus dem Nichts, ein Experiment, ein Niemand, einer unter Vielen und zog der Schlange am Schwanz, ärgerte die Mächtigen. Mit einem Mal überkam mich ein Gefühl der Angst, nein der Panik. Bei Kathrin war es „nur" um die Menschen um mich herum gegangen. Ich wusste, dass ich sie würde beschützen können. Ich hatte in meine Fähigkeiten Vertrauen. Zumal ich ja wusste, dass ich stärker war als Kathrin und sie ihre Fähigkeiten noch nicht alle kontrollieren konnte bzw. von allen wusste. Ich dachte auch noch, dass mich nicht würde töten können. Zumindest hatte ich das trotz aller Zweifel tief in meinem Inneren gewusst. Doch nun waren diese Gewissheiten weg. Ich konnte getötet werden und ich war wohl auch nicht der Erste der das versuchte was ich im Begriff war zu tun. Und keiner meiner Vorgänger hatte auch nur im Ansatz Erfolg gehabt. Ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Wehrlosigkeit überkam mich. Nun... Immerhin hatte ich nun die Adressen aller meiner aktuell lebenden Geschwister und alle Informationen zu unserem Volk. Jedes „Experiment" war minutiös erfasst und analysiert worden. Fähigkeiten die sie entwickelt hatten, wann sie es taten, welche ihnen fehlten und unentdeckt geblieben waren, all dies war hier aufgeführt. Und offenbar hatten die Valeener auf der Erde auch versucht ihre „Feinde" im ...
... Auge zu behalten. Einige von Ihnen waren aufgebrochen und hatten in der Milchstraße und den umliegenden Galaxien Aufklärungsmissionen unternommen und sind dann zurück gekehrt. Und soweit die Informationen hier gingen, vermuteten sie, dass die andere Gruppe ihr Lager im nördlichen Spiralarm der Andromeda-Galaxie aufgeschlagen hatte. Aus seinen Informationen über mich gingen längst nicht alle meiner Fähigkeiten hervor. Na damit konnte sich doch etwas anfangen lassen. Offenbar reichten er und sein Kollege einfach nicht mehr aus um alle „Experimente" ständig im Auge zu behalten. Ich hatte ihn kalt erwischt.Gut, das würde mir sicher nicht erneut gelingen. Er würde vorsichtiger werden. Dennoch... Ich schöpfte wieder neue Hoffnung. Ich hatte hier massenweise Informationen über die meine Vorgänger nicht verfügt hatten. Auch hatte es damals noch mehr Valeen gegeben gegen die sie antreten mussten. Keiner vor mir war außerdem Thomas so offensiv angegangen wir ich. Kritik wurde geäußert, auch mal hier und da über gewisse Dinge gestritten. Dinge die er veranlasst hatte wurden rückgängig gemacht. Einen direkt Angriff auf ihn hatte es jedoch so nie durch eins seiner Kinder gegeben. Er wusste nicht was ich alles konnte und evtl. seinen Enkeln bereits beigebracht hatte. Aber wenn mir diese Daten eins eindeutig zeigten dann war es folgendes: Thomas war hoffnungslos von sich und seinen Fähigkeiten überzeugt. Er war eitel und arrogant geworden über die Jahrhunderte. Er glaubte nicht daran ...