Der Blasebalg 04
Datum: 30.07.2020,
Kategorien:
BDSM
... kommen lassen, elektrisches Abspritzen. Ich kann es nicht verhindern, ohne Adrenalin werde ich im Anschluss in Schmerzen schwimmen.
»Keinen Orgasmus, ich brauche keinen. Ich bin hier, um welche zu geben.«
»Pssst, Kleiner, wehre dich nicht, du hast keine Wahl.« Sie legt mir eine Hand auf die Schulter. »Du lernst die dritte Fähigkeit des Pulsators kennen. Er entsaftet dich.«
Lange wird er dafür nicht brauchen, ich fühle die Explosion sich im Unterleib sammeln. Ohne Hoffnung auf Entkommen, gebe ich mich dem Rausch hin, lasse den Dingen ihren Lauf. Nur Sekunden später durchzieht mich der stärkste Orgasmus, den ich je hatte. Das Kribbeln ebbt ab und ich sacke zusammen.
»Brechen wir hier ab oder bekomme ich weiteren Spaß mit dir? Der Pulsator und Trommler warten auf dich und dein Popo hätte sich umsonst auf den Stock gefreut. Ich spüre schon den Bambus in meiner Hand, wie er auf diesem Hinterteil erzittert. Die Stunde wirst du doch für deine Freundin über haben.« Sie streichelt mir den Po.
Die Gedanken fahren Achterbahn. Ich bin hergekommen, um einen Schwanz zu probieren, entdecken, wie fremdes Sperma schmeckt. Hier wurde ich zum Blasebalg mit Kehlenfick und Zwangsschlucken, habe einen geschundenen und gebratenen Sack und rote Fußsohlen. Die Kurzversion klingt höllisch, bisher habe ich jede neue Hürde genommen und genossen. Bin ich ehrlich, sie haben mich gedemütigt und gequält, trotzdem fühlte ich mich jede Sekunde sicher. Sie führen hier eine perfekt ...
... choreographierte Vorstellung extra für mich auf. Katharina werde ich meistern. Trotz der Schmerzen und eines Orgasmus bin ich geil auf mehr, auf sie.
»Ich bleibe, unter der Bedingung, Knebel mich, bevor es losgeht. Etwas wie ein Dildo. Lasse mich mit den Schmerzen alleine und habe deinen Spaß.«
»Das werde ich, obwohl ich dieses Flehen um Gnade vermissen werde. Beim nächsten Mal singst du für deine Freundin.«
Den Rest der Abarbeitung meiner Strafpunkte haben wir kein Wort gewechselt. Mir steckte der Dildo tief im Mund, sie sportelte wortlos an mir. Nach zwei weiteren Entsafttungen hat der Pulsator eine Ewigkeit meine Eier durchgewalkt und das war nichts im Vergleich zum Trommler. Der Trommler ist eine harmlose Umschreibung für ein Paddel, das den Sack schlägt. Ohne Gnade, ohne Pausen und stetig wie ein Uhrwerk. Nur der Knebel hat verhindert, dass ich mich heiser geschrien habe. Der Trommler war mit seinem höllischen Treiben beschäftigt, Katharina mit der Gerte an meinem Arsch. Die Frau hat Ausdauer und Kondition, ich dachte, sie hört nie wieder auf. Zum Abschied bedankte sie sich, dass sie sich an mir auspowern durfte.
Jetzt bin ich daheim und betrachte mich nackt vor dem Spiegel. Die Sackhaut leuchtet blau, die Eier sind geschwollen und druckempfindlich und der Arsch ist gestriemt. Ich trage Katharinas Ehrenmale, die gleichzeitig meine Spuren des Triumphes sind, sie ausgehalten zu haben. Alles in allem ein gelungener Sonntag. Eine Aufgabe habe ich zum Tagesabschluss vor mir. ...