1. Pauline, unterschiedliche Erfahrung


    Datum: 01.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... erfährt, dass Monique seine Schwester ist, drückt Tim ihr schnell den Schlüssel für den Biosaal in die Hand und begibt sich dann wieder unauffällig zu seiner Klasse, die auf die letzte Stunde des Tages heute Nachmittag wartet. „Das sind Nachschlüssel", erklärt mir Monique, „Sonja hat sie sich von ihrer Mutter ... ähm ... geliehen und wir haben Kopien davon angefertigt." Dann nimmt sie die Papiertüte, die sich die ganze Zeit schon mit sich rumschleppt, und stülpt sie mir über den Kopf. Durch das dicke braune Packpapier fällt ein schwaches Licht, doch sehen kann ich fast nichts mehr. Im Gegenzug können die Schüler mein Gesicht nicht erkennen und wissen somit nicht, wer ihnen da gleich gegenübersteht, solange ich die Tüte über dem Kopf trage, ist meine Identität hoffentlich gewahrt. Monique nestelt das Hundehalsband von Bessie um meinen Hals und erklärt mir, dass sie die Henkel der Papiertüte an dem Halsband befestigt, sodass die Tüte nicht im Eifer des Gefechtes versehentlich abrutschen kann und mein Geheimnis verraten werden kann.
    
    Dann nimmt sie mich am Arm und führt mich, als Blinde tastend und stolpernd, durch den Schulkorridor. Nach zwei Biegungen (mir kommt der Weg unendlich weit vor, aber später sehe ich, dass es wirklich nur ein paar Meter gewesen sind) sind wir auch schon am Biologiesaal angekommen, wo eine Klasse lärmend auf den Lehrer wartet. Monique schließt auf und mit der Tüte auf dem Kopf sorge ich so für Aufsehen, dass der Lärm kurzzeitig aufhört. Monique ...
    ... nutzt diese Gelegenheit, schließt die Tür auf und bittet die Schüler: „Geht schon mal rein und setzt Euch." Nun setzt ein Geschlurfe ein, während die Schüler der Aufforderung Folge leisten. Wieder nimmt mich Monique am Arm und führt mich wohl gefühlt in die Mitte des Raumes. Spätestens jetzt sind sicher alle Augen mich gerichtet sein. „Guten Tag, mein Name ist Brandstätter." Der Name ist frei erfunden. „Euer Lehrer, Herr Bremer, ist heute leider verhindert und hat mich gebeten, die Vertretung zu übernehmen. In der nächsten Woche ist Herr Bremer wieder da." Verschiedene Zurufe, vor allem Unverständnis darüber, dass man eine Vertretungsstunde organisiert hat, statt die Schüler vorzeitig in ihren wohlverdienten Nachmittag zu entlassen. Und ich kann auch das Getuschel hören was die Brandstätter denn mit der andren da will und wieso so eine Tüte drauf und überhaupt.
    
    „Wer jetzt schon unbedingt nach Hause muss, der kann gehen, mit den anderen machen wir zur Abwechslung in dieser Stunde praktischen Sexualkundeunterricht." Schlagartig ist es still. „Ich weiß, dass es die letzte Stunde für euch ist heute und deswegen wollte ich es mal besonders interessant machen und hab mir hier eine kleine Anschauungshilfe für euch mitgebracht." Mucksmäuschenstill. Keiner der Jungs hat es jetzt wohl eilig, nach Hause zu kommen. Die Frau Lehrerin gibt noch ein paar einleitende Sätze zum Besten, die sie sich in bester Manier von den Lehrern kopiert hat und mit denen sie klarstellt, wer hier das Sagen ...
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