Wenn mir jemand die Luft raubt (Erlebnis)
Datum: 06.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Inzest / Tabu
Fetisch
... kostete die luxuriöse Ausstattung der Räume aus. Alles sah aus, als wäre die Zeit im 19. Jahrhundert stehen geblieben. Hohe Räume voller uralter Möbel, der Geruch der vorherigen Jahrhunderte waberte durch die Luft. Einzig war neu schien, waren die Beleuchtung und die Duschräume. Fußbodenheizung, hyperstylistische Fliesen, modernste Armaturen. Ich duschte mich, wie es alle vor dem Treffen taten. Im Gegensatz zum ersten Mal durfte ich Kleidung wählen, die ich tragen wollte. Ich entschloss mich für meine hautfarbenen Nylons, mein roten Pumps und einen in der Dusche vorhandenen weichen und flauschigen Bademantel. Sonst war ich nackt. In dem großen Saal saßen bereits einige Herrschaften, Männer und Frauen. Alle unterschiedlich gekleidet. Teils komplett, teils in Leder und die Damen in zarten Dessous. Wir tranken Wein und nach und nach kamen weitere Personen hinzu. Kleine Gruppen formierten sich. Eine Frau, so um die Mitte dreißig, trat auf mich zu. Sie stellte sich als „Dame Shabby“ vor. Ihr richtiger Name? Wohl eher nicht. Sie nahm mich bei der Hand und führte mich zu drei Herren. Meinen Mann ließ ich zurück, der versuchte recht unbeteiligt zu wirken. Mehrere kleinere Gruppen schlenderten langsam aus dem Saal, auch meine mit mir im Schlepp. Alle waren ausgelassen, lachten, redeten, alberten. Die gesamte Meute ging eine breite steinerne Treppe hinab in den Keller, der zu meiner Überraschung nicht muffig roch. Rote Mauersteine säumten den Kellergang, nur durch wenig Licht erhellt. ...
... Beidseitig des Ganges waren Türen aus Eisen eingearbeitet, durch die einzelne Gruppen verschwanden. Auch wir traten durch eine Tür in einen Raum. Innen wurde zusätzlich eine gepolsterte Tür geschlossen. Ein winziges vergittertes Fenster befand sich gegenüber der Tür. Licht trat nicht mehr ein, denn draußen war es bereits dunkel. „Shabby“ zog einen Vorgang vor das Fenster und trat auf eine am Boden liegende dicke Matte zu. Shabbys Körper zeigte keinerlei Spuren von Gewalt, keine Tattoos und keine Piercings. Sie trug einen knappen roten Tanga, einen gepolsterten toten BH. Dazu rote halterlose Strümpfe und farblich passende hohe Pumps. Das lange schwarze Haar schien Naturfarbe zu sein. Sie hatte nahezu schwarze Augen, lange Fingernägel in roter Farbe lackiert. Ihre Stimme war weich, ihre Aussprache einheimisch, gebildet und recht überzeugend. Ich erkannte, dass Shabby das „Opfer des Abends“ sein sollte.
Noch einmal wurde ich gefragt, welche Rolle ich einnehmen möchte. Aktiv oder passiv? Also Akteur oder Opfer für die anderen. Ich meiner Naivität bedachte ich wohl meine Worte nicht genau. So antwortete ich zunächst aktiv sein zu wollen und anschließend auch gern einmal passiv. Alle nickten zustimmend. Ich bedachte nicht, dass es im Laufe der Sache ein fließender Übergang zwischen beiden Praktiken werden sollte! Was in diesem Kreis zusätzlich noch als gegeben angesehen wurde ist die Tatsache, dass man nicht gefragt wurde ob man gevögelt werden möchte oder nicht. Es wird einfach ...