1. Nordlichter - Drei mal streichen hält besser


    Datum: 07.08.2020, Kategorien: Verführung

    ... erträumen lassen, dass ich es heute mit einem Fremden tun würde und dass es so vertraut und liebevoll wird", schwärmte Charlotte beinahe.
    
    "Gott, bist du schön", platzte es aus mir raus, als ich in ihr Gesicht blickte. Die Dänin schaute verlegen und gab mir einen Kuss. "Es war tatsächlich irgendwie äusserst vertraut", sagte ich, um meine naiv wirkende Aussage von vorhin zu übertünchen.
    
    "Das war es. Ach Mann. Ich glaube, die beiden kommen bald zurück. Ich mache mich kurz sauber, okay?", sagte Charlotte. Sie wirkte sauer, weil sie wohl am liebsten noch mit mir gekuschelt hätte, aber nun in den Aktionsmodus verfallen war. Ihr Körper war noch warm vom Sex.
    
    "Ich weiss", sagte ich nüchtern. Wie gern hätte ich ihre Nähe noch ohne Zeitdruck gespürt. Nachdem ich das Fenster in ihrem Zimmer geöffnet hatte, lief ich zusammen mit ihr ins Bad. "Kannst du dich heute Abend irgendwie losreissen und zu mir kommen?", sprudelte es überraschend aus mir raus. Ich wollte mehr von ihr. Selbst, wenn es nur platonisch war. Auf dem Klodeckel lag noch ihre Latzhose. Von meiner Leistengegend stieg ihr Genitalduft auf.
    
    "Oh, das ist süss. Ich wollte heut tanzen gehen, aber dann könnte ich einfach zu dir kommen. Geht das?", sagte sie überraschend, während ich mein Glied ohne zu überlegen mit Seife an der Waschmuschel säuberte.
    
    "Ja, das bekommen wir hin. Ich muss morgen Abend nach Mumbai", sagte ich und sah sie vergnügt lächeln, während sie in die Dusche ging, um sich sauberzumachen.
    
    "Ich ...
    ... versuche gegen zehn bei dir zu sein. Dann sage ich mal meinen Kolleginnen ab. Aber kein Wort zu Moe, okay?", rief Charlotte aus der Dusche und kämpfte gegen das laute Geräusch der Brause an. Ihre Stimme klang noch immer lieblich. Ich nickte und war einverstanden. Irgendwie hatte dieses Geheimnis etwas verruchtes. In ihrem Zimmer lagen noch unsere Kleider. Ich zog mich an und reichte der Dänin noch ihre Klamotten ins Bad.
    
    Ich hörte vor der Haustür einen Schlüssel rascheln, der plötzlich im Schloss klimperte. Ich ging Richtung Gang und drehte mich mit meinem Rücken zur Küche, um nicht zu verraten, aus welchem Zimmer ich gerade komme. Ich erblickte Moe und lief ihr übertrieben freundlich entgegen, die zwei Farbkübel in ihren Händen hielt.
    
    "Komm, lass mich die abnehmen", sagte ich und griff nach ihnen. Obwohl ich sie zu mir zog, hielt Moesha sie zurück und schaute mich an.
    
    "Ihr habt keinen Quatsch gemacht, oder?", fragte sie grinsend und hielt musternd ihre Augenbraue hoch.
    
    "Gib mir doch einfach die Eimer. Alles gut. Wir sind beide erwachsen, Mom", sagte ich und spürte das Gewicht, als Moe sie losliess.
    
    "Zur Belohnung haben wir euch Pizza mitgebracht", sprach die Afroamerikanerin.
    
    "Frisch und noch lauwarm", ergänzte Magnus, der vier Pizzaschachteln in der Hand hielt. "Wo ist Charlotte?", wollte er wissen. Es hatte etwas von einem grossen Bruder, der sicherstellen wollte, dass seiner Schwester nichts zugestossen ist.
    
    "Ähm, sie ging kurz ins Bad", sagte ich, um ...
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