1. Zu Hause Rausgeflogen Teil 01


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: Transen

    Meine Mutter hatte es satt. Ich befolge keine Regeln, war schluderig in der Ausbildung und brachte regelmässig andere Frauen mit. Naja, Frauen. Ich war gerade 19 und meine Sexpartnerinnen ungefähr genauso alt. Ich hatte keine Ahnung, warum es so gut mit dem „aufreißen" lief, war ich doch eher weniger der Adonis. Mit meinen 167cm, wog ich gerade mal 65kg und war auch sonst eher schmal.
    
    Wie auch immer, meine Mutter stellte mir ein Ultimatum. Bis Sonntag bin ich hier raus. Mit Wohnung oder ohne. Klang jetzt nicht gerade nach Ultimatum, aber ich hatte eine Wahl und eine Möglichkeit, mir etwas zu suchen. Allerdings war heute Donnerstag, womit ich nicht viel Zeit hatte.
    
    Aber ich kannte meine Mutter, sie meint es nicht ernst und zieht es nicht durch. Dieser Gedanke kam mir in den Kopf, als ich Sonntag nach Hause kam, meine Sachen vor der Tür fand und der Schlüssel nicht mehr passte. Hatte sie es wirklich getan? Sie hatte! Ich klingelte, klopfte, rannte ums Haus. Nix. Keine Reaktion meiner Mutter.
    
    Ich ging also schnell zum nächsten Kiosk und kaufte mir ne Zeitung, wo Wohnungen angeboten wurden. Bei meinem Azubigehalt war jetzt nicht viel zu erwarten, aber ich fand tatsächlich drei Anzeigen, welche mit meinem Budget bezahlbar wären.
    
    Ich rief bei allen an und vereinbarte Termine. Wieder einmal hatte ich Glück, mir fiel mal wieder alles in den Schoss. Alle konnte ich heute noch ansehen.
    
    Bei der ersten machte ein Mann auf, um die 60 Jahre und, naja, nett gesagt, recht ...
    ... füllig. Sein Bach hing schwer und sein Hals war nicht mehr erkennbar. Ich schrieb die Wohnung sofort ab, schaute sie mir aber noch kurz an. Es stellte sich heraus, das es eine Zimmer sein sollte und damit eine Art WG. Zu dem war es nicht sonderlich ordentlich hier. Ich machte mich mit einem „nein, vielen Dank" auf zur nächsten Wohnung.
    
    Bei der zweiten Wohnung öffnete ein Makler. „Super", dachte ich, „eine ganze Wohnung." Wir gingen durch die Wohnung und mir kam der Preis sehr günstig vor. Als ich den Makler darauf ansprach, erklärte er mir, das dies wohl ein Missverständnis sei, da fehle wohl eine Zahl in der Anzeige. Enttäuscht ging ich zur letzten Wohnung.
    
    Hier wartete ich eine geschlagene Stunde, um dann festzustellen, das wohl keine kam.
    
    Orientierungslos dachte ich darüber nach, was ich nun machen soll. Zumal es inzwischen 18:30Uhr war.
    
    Scheisse, aber was sollte ich tun. Ich ging wieder zur ersten Wohnung und tingelte erneut. Erst mal ein Dach über dem Kopf, dann kann ich ja weitersuchen.
    
    Als mich der Bewohner sah, schaute er etwas grimmig und sagte „was willst Du arroganter Schnösel denn noch?"
    
    Ich erklärte ihm die Situation und mit einem verschmitzten Lächeln bat er mich rein. Puh, wieder Glück gehabt.
    
    Wir setzen uns an den Küchentisch und er gab mir erstmal was zu trinken. Er stellte sich mir als Manfred vor und das er bereits Rentner sei. Und da das Zimmer keine Verwendung bisher hatte, wollte er es vermieten.
    
    Es war ein nettes Gespräch, doch dann ...
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