1. Die Diebin - 02


    Datum: 18.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Ordnung." Dann verschwand sie. Wenige Minuten später lief ihm Saskia durchs Bild und ließ atemberaubende Einblicke zu. Das kurze Sommerkleid war oben herum nur üppig gewickelt. Es hatte keine Träger und war an den Beinen herauf lang ausgeschnitten und hing in Fetzen herab bis zu den Knien. Viktor war sich nicht sicher, ob sie überhaupt etwas drunter trug -- oben herum auf jeden Fall nicht. Er spürte seine Erregung bereits wieder.
    
    Das Grillfest dauerte lang. Sehr lang. Und je länger es dauerte, desto besser wurde die Stimmung. Alle Kinder hatten sich gewünscht, Marja noch ein Geburtstagsständchen zu singen. Da es der vorletzte Abend war, gewährte Viktor es ihnen unter der Voraussetzung, dass sich alle bettfertig machten. Das Ständchen war wunderschön gesungen, Marja freute sich. Dann war Schluss und die Kinder mussten ins Bett. In Windeseile gelang dies und gegen halb eins wurde es zügig ruhig im Camp.
    
    Eni war gegen halb elf gekommen. Ein hübsches, wenn auch sehr biederes Sommerkleid mit vielen Blümchen darauf schmückte ihren Körper. Viktor schaute sie lange an und ertappte sich dabei, wie er Vergleiche zog. Eni sah nicht schlecht aus. Ihre Figur war schlank und sie war etwa so groß wie Saskia. Während ihre Hüfte jedoch etwas weiter auslud, war ihr Busen etwas schmaler.
    
    „Wieso starrst du mich so an, Schatz?" Viktor zuckte erschrocken zusammen.
    
    „Ich habe dich vermisst. Lass dich umarmen." Er drückte sie an sich und schaute über ihre Schulter. Im Hintergrund sah er, ...
    ... dass Saskia beide beobachtete. Sie stand am Rand des Duschwagens. Ihre Zunge spielte um ihre Lippen und ihre rechte Hand verschwand in den Fetzen ihres Sommerkleides. Dann verschwand sie um die Ecke und Viktor und Eni gingen zum Seeufer.
    
    Viktor hatte es sich mit Eni am Ufer in Relaxsesseln bequem gemacht, bei einem Glas Weißwein. Als Marja hinzu kam, hatten sie noch etwa eine halbe Stunde als Familie gemeinsam zum Anstoßen. Viktor ahnte nicht, dass es einen derartigen Familienmoment nie wieder in seinem Leben geben würde. Saskia würde ihm auch dies stehlen. Zu viele Informationen hatte sie bereits gesammelt und gewisse Vorkehrungen getroffen, um Viktor noch stärker in ihren Bann zu ziehen. Es sollte kaum mehr zwei Stunden dauern, bis es weiter ging.
    
    Eni fuhr um kurz nach eins. Zu dritt hatten sie auf Marjas Achtzehnten angestoßen. Sie zog sich nun auch zurück und verabschiedete sich herzlich von ihrer Mutter. Auch Viktor drückte Eni noch und fuhr an ihren Körperformen mit der Hand entlang. „Na na, du Schlingel!" Eni spielte die Verliebte, als sie seine fordernden Hände spürte. Dabei ging es Viktor gar nicht darum, sie zu reizen, vielmehr wollte er ihre Formen mit denen von Saskia vergleichen. Eigentlich wollte er es ja nicht so weit kommen lassen, doch er spürte nur beim Gedanken an Saskia Lust. Dass er hier seine Gemahlin in den Armen hielt, war ihm gerade egal. Nirgendwo auf dem Gelände erblickte er Saskia. Enttäuscht schlüpfte er nach der Abendtoilette um halb zwei ...
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