Weeslower Chroniken VI - 2002 - Festenwalder Zeitung - Sabrina - Überraschung am FKK-Strand
Datum: 20.08.2020,
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Schamsituation
... Unterton.
Sie nickte. „Klar. Ich nehme gar keinen Bikini oder so mit. In der Nähe vom Hotel soll es viele prima Nacktbadestrände geben.“ Sie grinste ihn fröhlich über die Schulter hinweg an. „Und ich werde super braun gebrannt wiederkommen, völlig nahtlos an jeder Stelle meines Körpers.“
„Das sind Sie doch jetzt schon. Gefällt mir übrigens sehr gut.“ sagte er anerkennend.
Das dunkelhaarige Mädchen war fertig mit dem Eincremen, verspielt drehte es sich einmal im Kreis, damit er es von allen Seiten bewundern konnte. Von ihrer makellosen Haut ging nun ein verlockender glänzender Schimmer aus.
„Wollen Sie nicht gleich so mitkommen?“ scherzte er.
Sie nickte. „Manchmal hätte ich schon Lust, einfach mal so durch die Straßen zu laufen.“
„Tun Sie es doch…“
Sie schmunzelte nur in sich hinein. Sie ging kurz ins Bad, legte etwas Lippenstift an, verwuselte dann noch einmal mit kritischem Blick ihr Haar, dann glättete sie es wieder mit den Händen, bis es so saß, wie sie es mochte. Er schaute ihr durch die offene Tür dabei zu. Sie kam heraus, lächelte ihn still im Vorbeigehen an und durchquerte den Raum, um ihr Unterhemd von der Stuhllehne zu nehmen.
Er meinte: „Das ist wirklich ein wunderschönes Kleid, und Sie sind darin wunderschön!“
Sabrina blieb stehen, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und meinte mit gespielter Empörung: „Jetzt hören Sie aber mal auf mit Ihren Komplimenten, ich werde ja noch ganz eingebildet!“
Dann nahm sie das „Kleid“ vom Stuhl, ...
... betrachtete es einen Moment nachdenklich, hielt es sich prüfend vor ihren schlanken Körper und beschaute sich so im Spiegel. Schließlich drehte sie sich wieder ihm zu, immer noch das „Kleid“ vor sich haltend. „Oh Mann, das ist nicht Ihr Ernst, oder?! Ich soll echt so zum Abendessen mitkommen?“ Tatsächlich hielt sie es ein wenig zu hoch, so dass ihr blanker Schoß darunter zu sehen war.
Doch das störte ihn keineswegs. „Ich fände es total schade, wenn Sie jetzt einen Rückzieher machten und wir noch von irgendwoher ein anderes Kleid besorgen müssten.“
Entmutigt ließ sie ihre Arme, mit denen sie sich das Hemdchen vorhielt, sinken. Mit flehendem Unterton bat sie: „Okay, kein anderes Kleid, aber wenigstens ein Höschen? Ein winziges, klitzekleines Höschen vielleicht?“
„So, Schluß jetzt.“ Er erhob sich. „Vor wem schämen Sie sich denn eigentlich? Sie tun, was Ihnen Spaß macht, Sie sind gern nackt, mögen das Gefühl, und Sie dürfen tun und lassen, was Sie mögen. Viele Menschen lieben FKK, und auch Sie lieben FKK und sind gern nackt, hey, nur Mut, Augen zu und durch, und Sie werden sehen, morgen werden Sie sich freuen, dass Sie den Mut dazu gefunden haben…“
Sabrina gab ihre ohnehin nur noch schwache Gegenwehr auf, atmete tief durch: „Na gut, da muss ich jetzt wohl durch…“
„So, ich dusche jetzt auch noch schnell. Dauert nicht lange. In zehn Minuten sollten wir los.“
„Okay. Ich rufe kurz meine Mutter an.“ Sie setzte sich nackt auf das Bett und begann ihrer Mutter alles zu ...