Weeslower Chroniken VI - 2002 - Festenwalder Zeitung - Sabrina - Überraschung am FKK-Strand
Datum: 20.08.2020,
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Schamsituation
... fröhlich zu, manchmal winkte sie, wirkte dabei so unbeschwert und natürlich, als würde sie die Tatsache ihrer eigenen Nacktheit überhaupt nicht wahrnehmen.
Er konnte derweil gar nicht fassen, was er dort sah. Ihm fiel bei diesem hübschen Mädchen nichts, aber auch gar nichts auf, was ihm nicht gefallen könnte, alles schien ihm perfekt, das gleichmäßige, ausdrucksvolle Antlitz mit den hohen Wangenknochen und den tiefgründigen, dunkelbraunen Augen, dem breiten Mund mit den vollen Lippen, all die Formen und die Proportionen ihres schlanken, schmalen Körpers, die zarten Rundungen und die harmonischen Linien, all das ein reines, unverfälschtes Kunstwerk der Natur. Was für ein süßer, fester Po!, dachte er bewundernd, welch herrlich schmale Taille, welch flacher Bauch, welch wunderbar langen, schlanken, doch nicht zu dünnen, sondern herrlich geformten Beine - und was für perfekte, runde, aufrechte Brüste. Es freute ihn, der Tätowierungen hasste, dass keine davon ihren Körper verunstaltete. Schmuck genug war bereits ihre natürliche Schönheit, die keine Hilfsmittel oder gar Ablenkung brauchte; einzig ein dezentes Piercing im Bauchnabel trug sie als zusätzlichen Blickfang und dazu mit dieser allergrößten Selbstverständlichkeit ihren vollkommen offenbarten blanken Schoß.
Nach gut zehn Minuten war das Spiel tatsächlich vorbei, Sabrina und ihr älterer Partner hatten gewonnen und klatschten einander ab, die Spieler verabschiedeten sich voneinander. Er sah zu, wie Sabrina in einer ...
... nahegelegenen Strandbar den Ball abgab, dann kam sie auf ihn zu, dabei mit beiden Händen den Sand von Po und Bauch fegend, fragte ihn artig, ob sie noch mal ins Wasser dürfe, sie sei ganz verschwitzt und voller Sand, knotete sich flüchtig die Haare zusammen, lief den Strand hinunter in die völlig ruhig dahinplätschernde See, tauchte kurz unter, wusch sich eilig mit Salzwasser, kam heraus und wies den weiter oben wartenden Dr. Berg, der noch immer im Schatten des Strandkorbes saß, mit dem ausgestreckten Arm den Weg in Richtung ihres Liegeplatzes. Er kam zu ihr hinunter ans Wasser und sie gingen nebeneinander am Strand entlang, vorbei an den vielen Sonnenbadenden. Er lobte ihr Spiel, sie bedankte sich artig. Ab und an grüßte sie jemand, der sie kannte.
„Sie sind wohl öfter hier?“
Sabrina lachte. „Kann man wohl sagen. Dieser Strand ist so eine Art Wohnzimmer für mich.“, erzählte sie ihm freimütig, „Ich komme im Sommer fast jeden Tag hierher, wenn es sonnig und warm ist.“ Und nach einer kurzen Pause ergänzte sie lächelnd: „Falls Sie also nachher gefragt hätten, was ich in meiner Freizeit gern mache: Das hier.“
Mit Blick auf die hier nun in überwiegender Mehrzahl herumliegenden Nackten meinte er beinahe entschuldigend. „Ich habe natürlich nicht erwartet, Sie am FKK-Strand zu überraschen.“
Doch Sabrina erwiderte immer noch genauso unbekümmert: „Der FKK-Teil beginnt ja offiziell erst ab hier, das eben war noch der Textilbereich. Aber so genau nimmt das hier am Übergang ...