1. Der Akt


    Datum: 22.08.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... Setz dich bitte wieder auf die Couch." sagte ich zu ihr besänftigend.
    
    Lisa schlang das Handtuch locker um ihre Hüften, stieg aus ihrem Slip und dem Rock, und setzte sich wieder hin, während ich Papier und ein Satz Bleistifte holte. Unter ihren amüsierten Blicken zog ich unseren Couchtisch ein Stück vom Sofa weg, legte mir eine Decke als Sitzunterlage auf den Fußboden und platzierte meine Zeichenutensilien auf dem Tisch. Dann studierte ich einen Moment mein aufreizendes Motiv und überlegte mir eine Position, dir mir nicht zu vulgär und entblößend, aber trotzdem erotisch erschien. "Ich möchte das du die Arme hinter dem Kopf verschränkst, den Oberkörper leicht nach rechts geneigt. Dein Zopf bitte über die linke Schulter gelegt. Deine Beine spreizt du bitte weit auseinander und stellst den linken Fuß auf der Couch ab. Das Handtuch legst du zwischen deine Beine, so das deine Scham gerade bedeckt ist"
    
    Lisa nahm ihre Position ein und sah einfach atemberaubend aus, sie bot mir die genau richtige Mischung aus verspielt, lasziv und elegant. Ich betrachtete noch eine Weile stumm meine aufreizende Vorlage, flüsterte ein "einfach perfekt" und begann mit der Arbeit. Zügig skizzierte ich die Umrisse ihres schönen nackten Körpers und des Hintergrunds, füllte dann nach und nach die weiße Fläche mit Schattierungen und Konturen und hauchte ihr so Leben ein. Ich verlor mich immer wieder in Details, studierte dann wieder ihre wunderschönen Rundungen ohne einen Strich zu setzen, kämpfte mit ...
    ... dem Anspruch eine ihr gebührende Zeichnung anzufertigen und meiner Lust nachzugeben. Überwiegend schweigend verbrachten wir so über eine Stunde. Schließlich war ich mit meiner Abbildung einigermaßen zufrieden und Lisa auch mit ihrer Geduld und Kraft am Ende.
    
    "Kann ich es jetzt sehen?" fragte sie leicht erschöpft, als ich den Stift zur Seite legte und mein Werk betrachtete. "Natürlich, ich zeig es dir. Ich hoffe es wird dir gerecht" entgegnete ich und richtete mich wackelig auf, denn das Verharren in der doch unbequemen Position hatte meine Beine und meinen Rücken steif werden lassen. Ich setzte mich rechts neben Sie auf die Couch. Sie rutschte ein Stück auf der Couch nach oben, ließ ihren Fuß aber auf der Couch, wodurch das Handtuch ein weiteres Stückchen nach Süden glitt. Lisa nahm die Zeichnung und betrachtete Sie lange und aufmerksam. "Das sieht wirklich schön aus. Du kannst toll zeichnen!" lobte sie mich und blickte mir dabei tief in die Augen. "Bei so einem schönen Motiv kann es ja nur gut werden!" schmeichelte ich ihr, und sie blickte mich sanft an. "Bekomme ich das jetzt, oder willst du es behalten?" fragte sie mich. "Behalte es. Als Dankeschön das ich das machen durfte. Ich werde es sowieso nie wieder vergessen!" Lisa legte das Blatt neben sich und küsste mich dann lange auf die Wange. Ihre weichen warmen Lippen, der Anblick ihres kaum verhüllten Körpers, die knisternde Stimmung die seit ihrem Eintreffen zwischen uns herrschte. Ich konnte nicht mehr anders und gab ...
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