1. Strandurlaub und Fischbrötchen 01


    Datum: 10.12.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... konnte.
    
    Ich war es, der das schweigen zuerst brach.
    
    „Hast du sowas schon mal gemacht? Also..., ich meine einem Kerl am Po geleckt?"
    
    „Hm, nee. Kam mir jetzt auch noch nie wirklich in den Sinn. Aber der Typ fand's auf jeden Fall sehr geil" lachte sie. „Und du? Hat das schon mal eine bei dir gemacht?"
    
    „Nee, auch nicht. Aber kann mir auf jeden Fall vorstellen dass das ein sehr gutes Gefühl ist. Da unten mit der Zunge ist einfach alles sehr intensiv" scherzte ich.
    
    „Würdest du das denn dann auch bei deiner Partnerin
    
    machen?"
    
    „Ja klar. Gleiches Recht für alle oder?"
    
    „Natürlich!" bestätigte Nina. „Aber ihr Männer scheint doch noch mehr auf sowas zu stehen. Und das obwohl immer alle Angst haben, dass sowas schwul wirkten könnte."
    
    „Ach was", erwiderte ich, „die Zeiten sind doch längst vorbei, oder?"
    
    „Na das hoffe ich doch."
    
    Den Rest des Weges gingen wir ohne viel zu sagen zurück. Zumindest ich musste noch die ganze Zeit an das Erlebte denken. So ein wenig Sex würde doch auch einem Urlaub nicht schaden. Der Typ sah sehr zufrieden aus, als er seine Ladung in den blauen Himmel schiessen konnte. Und das auch noch begleitet von einer hübschen Hand am Penis und einer Zunge im Po. Was für ein unglaublicher Luxus.
    
    Und wann und wo kann man sich hier als Normalsterblicher eigentlich zur Not einen runter ...
    ... holen, wenn der Druck zu groß wird? Na notfalls eben im Meer. Die eigene Hand ist ja auch nicht schlecht. Aber so eine hübsche Meerjungfrau wäre auch was geiles gewesen. Auf die Hilfe einer meiner drei Damen wollte ich an diesem Zeitpunkt noch nicht denken...
    
    Zum Abendessen gab's einen grossen Salat mit frischem Baguette. Danach sammelte ich jede Menge Treibholz ein, für ein gemütliches Feuer. Während Anna mit Jacko rumtollte, redeten wir entspannt über Gott und die Welt. Vom Studium, Reiseträumen und ein wenig Politik. Ein rundum entspannter Abend. Ein bisschen Weißwein lockerte die Stimmung auf, aber wir blieben alle ganz züchtig. Keiner wollte die ausgelassene Urlaubsstimmung am ersten Abend aufs Spiel setzen.
    
    So krochen wir alle nicht allzu spät in die Zelte. Sibille mit Anna und Nina mit mir. Sie gab mir noch eine Umarmung und sagte mir wie sehr es sie freute, dass ich dabei bin und sie nicht alleine mit Mama und Schwester unterwegs sein muss. Außerdem verabredeten wir noch in einer der nächsten Nächte mal nur mit Schlafsack unter freiem Himmel zu übernachten, um den schönen Sternenhimmel auch mal richtig bewundern zu können.
    
    Mit einem „Morgen kannst du dir dann dein Eis bei mir abholen" drehte ich mich im Schlafsack um, was Nina mit einem Ellenbogenschlag in meinen Rücken quittierte.
    
    Ist das Leben nicht schön. 
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