1. Die Mutprobe in der Mädchenclique (Teil 3)


    Datum: 28.08.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... noch in der Hocke und die Knie auseinander, genau zwischen den Beinen. Ich blieb einfach so, stütze mich auf meine Hände und genoss die Massage. Alice wurde auch endlich wieder selbstbewusster und streichelte erst meine Brüste, und dann immer weiter runter. Schließlich griff sie mir mit einer Hand unter den Po, Zeige- und Mittelfinger massierten den Muskel in der Mitte. Ich stöhnte leise, sie ermahnte mich noch leiser zu sein. Noch einmal drückte sie mit der anderen Hand den Duschknopf ganz durch – und hielt mir dann damit den Mund zu. Erst wusste ich nicht warum, aber als Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand in mich eindrangen und ich vorne immer noch vom Wasserstrahl stimuliert wurde, war mir klar, dass es besser so war. Kein 10 Sekunden kam ich so intensiv wie nie zuvor – und das erste Mal nicht durch eigenes Handeln. Wir hielten kurz inne, standen dann auf und duschten uns innig küssend und eng umschlungen.
    
    Irgendwann hörten wir ein Klappern vom Gang her. Die Putzfrau! Mist! Also schnell unsere Sachen genommen, und so unschuldig wie möglich zu den Kabinen.
    
    Ich weiß ja nicht, wie Du das machst, aber ich lasse mein Handtuch immer im Spint. Da bleibt es wenigstens trocken und sauber. Ich könnte es nie auf die Sitzbänke im Schwimmbad legen und mich dann danach damit abtrocknen. Und die anderen Mädchen haben mich ja schon unter der Dusche so gesehen. Und eigentlich hatte ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Aber jetzt war irgendwas anders geworden. Nicht ...
    ... dass es mir peinlich war, dass die Putzfrau uns zur Eile ermahnte, die Zeit wäre lange um, und wenn sie die Duschen fertig hat, sollen wir gefälligst die Umkleiden verlassen haben. Bislang hätte ich mich tatsächlich dafür geschämt, aber jetzt war mir unwohl, weil ich nackt war und die anderen angezogen bzw. bedeckt – Alice hatte nämlich noch vor dem Duschen Ihr Handtuch geholt, etwas was Sie sonst auch nie macht. Durch die Eile verabschiedeten wir uns viel zu flüchtig, nur ein schneller Kuss und die Bitte, dass das erstmal unter uns bleibt. Völlig überflüssig, ich hatte kein Verlangen irgendjemand davon zu erzählen.
    
    Zuhause war ich ganz durcheinander, aber überglücklich. Da ich bis zum frühen Abend allein sein würde, hatte ich recht bald das Verlangen mich auszuziehen und mit meinem Körper herumzuspielen. Dabei dachte ich nicht nur an die Zeit in der Dusche, sondern stellte mich in den unmöglichsten Situationen als einzige Nackte oder als Nackte unter Fremden vor.
    
    Das war wohl der Zeitpunkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich nicht nur auf Frauen stehe, sondern auch eine exhibitionistische Ader habe.
    
    Ich stellte mir vor, in einer fremden Stadt als einzige Nackte in der Warteschlage morgen beim Bäcker. Als Strafe und zur Aufbesserung der Note nach einer vergeigten Klassenarbeit als Anschauungsobjekt im Biologieunterricht. Bei einer Untersuchung beim Frauenarzt wo andauernd andere Patientinnen hineinplatzen, manche entschuldigen sich, andere schauen ganz ungeniert und ...
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