1. Sophies Reifeprüfung 01 (Prolog)


    Datum: 29.08.2020, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... von dem Eindringling zurückgeschoben wurde. Sophie ließ sich das nicht gefallen: sie biss zu. Knirschend bohrten sich die weißen Zähne in kunststoffartiges Material, der Fremdkörper wich keinen Zentimeter. Stattdessen rutschte er durch die Kieferbewegung noch ein Stück vorwärts. Ihr kleiner Mund war jetzt vollständig ausgefüllt, ein ekelhafter Gummigeschmack breitete sich aus. Hände streiften ihr Gesicht und Riemen schnitten schmerzhaft in die Mundwinkel, als Manu den Knebel, um den es sich natürlich handelte, an ihrem Hinterkopf festmachte.
    
    Sophie tobte innerlich vor Wut. Ihr Freund wusste genau, wie viel Überwindung es sie letzte Woche gekostet hatte, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen und dass es bei diesem einmaligen Geschenk bleiben sollte. Was aber war dieser bescheuerte Knebelball anderes als die Simulation eines Blowjobs? Das Spiel war für sie beendet. Um in eine bessere Ausgangsposition zu kommen, dreht Sophie sich aus ihrer Seitenlage auf den Bauch, weil die gespreizte Fesselung ihrer Beine das am ehesten zuließ und versuchte dieses Mal mit aller Kraft die Arme heranzuziehen. Das Bettgestell knarzte und tatsächlich berührten ihre Fingerkuppen schon die Augenbinde, als ein Ruck durch das Seil ging, der sie zwang, die Arme weit über den Kopf zu strecken. Sophie schrie vor Schreck, doch der Knebel erwies sich als effektiver Schaldämpfer.
    
    Abermals spannte Sophie die Arme an und versuchte gleichzeitig die Füße in die Matratze zu stemmen, denn jetzt spürte sie ...
    ... einen Zug am linken Bein -- ihr Kampf war vergebens. Ihr Bein wurde in eine ausgestreckte Position gezwungen; kurz darauf wiederholte sich das Spiel auf der rechten Seite. Sophie war jetzt mit Händen und Füßen an die entgegengesetzten Bettenden gefesselt, die Arme über den Kopf gestreckt und die Beine gespreizt.
    
    Sophie hielt inne. Unfähig sich zu bewegen, zu sehen oder zu sprechen, musste sie sich auf ihre verbleibenden Sinne konzentrieren. Die beinahe Stille des Raums wurde nur durch den rasselnden Atem ihres Freundes gestört. In seinem Zustand war der Kampf mit den Seilen nicht weniger anstrengend gewesen als für sie. Doch was wollte er? Und warum wurde ihr jetzt ein Kissen unter den Bauch geschoben? Hatte er das alberne Fesselspiel nur betrieben, um sie einmal von hinten zu penetrieren (eine Stellung, die sie wegen der dadurch implizierten Unterordnung strikt ablehnte)? Aus einer absurden Hoffnung heraus versuchte sie nochmals Manu anzusprechen, aber der Gummiknebel unterband jedes Sprechen. Ein für Sophies bisher unbekanntes Gefühl machte sich breit: Sie war hilflos.
    
    ***
    
    Manuel wischte sich den Schweiß von der Stirn. Was war Sophie doch manchmal für ein Biest! Allein der Anblick, der sich ihm jetzt bot, konnte die Anstrengung wieder gut machen: vom Kissen aufgestützt, lag ihr süßer Hintern wie auf einem Präsentierteller vor ihm. Die gespreizten Beine ließen ihre kleinen Arschbacken auf ganz natürliche Weise auseinandergehen und gaben den Blick frei auf das rasierte ...
«12...456...9»