1. Die Firma Teil 07


    Datum: 11.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... schlecht gelaunt. "Guten Morgen, Gabi", freundlich wollte ich mit ihr den Tag beginnen und bekam gleich darauf die volle Auswirkung ihrer schlechten Laune. Sie sah mich ernst an, "Wann ist eigentlich genug?" Ich saß noch nicht einmal schon musste ich mich mit meiner Lieblingsdomina auseinandersetzen.
    
    Nur die Frage verstand ich nicht. Hab doch gar nichts gemacht! Rückte den Stuhl von Beate und setzte mich dann ebenfalls an den Tisch. Schenkte uns beiden einen Kaffee ein und nahm mir ein Brötchen. Als Gabi nun endlich der Kragen platzte. "Was wird das, das Schweigen der Lämmer, oder was?"
    
    Legte das Messer zur Seite, sah Gabi ernst an und antwortete, "Gabi, so langsam nervst du mich, jeden Morgen seit wir in Spanien sind hast du schlechte Laune, es reicht, hast du mich verstanden". Sie wurde leicht rot und anscheinend richtig sauer. "Nun die schlechte Laune habe ich wegen zwei Herren. Der eine hat verstanden das er Scheiße gebaut hat und der andere kann einfach nicht mit seinem Scheiß aufhören. Beende es, oder ich tue es".
    
    Ich sah sie erschrocken an, denn ich hatte schon Respekt vor ihr. Nicht das ihr mich falsch versteht, es war keine Angst vor ihr, sondern der Respekt den ich Herrn Andreas Müller, auch wenn er mein Boss war, nie entgegen bringen würde. Gabi achtete ich und hörte auf das was sie sagte. Ihr dürfte auch nicht vergessen wie sie hinter mir und Beate stand, alleine dafür hatte sie meinen Respekt.
    
    "Du weißt das ich für jeden alles tue, aber er wollte ...
    ... mein Leben vernichten, er wollte das Leben von Beate vernichten und deshalb bin ich mit ihm noch lange nicht fertig". Gabi holte tief Luft, "Steve, ich habe volles Verständnis für deine Situation. Aber er hat seine Lektion gelernt. Du hast deinem Boss die Grenzen aufgezeigt, Dein Chef ist auf den Knien vor dir gewesen und hat dich um Entschuldigung gebeten. Die du ihm gewährt hast. Er hat zum ersten Mal gestern so ein Diner organisiert um dir zu zeigen das auch er sich noch ändern kann. Aber so ein Prozess ist nicht in fünf Minuten erledigt. Gib ihm eine Chance, gib ihm Zeit und vielleicht überrascht er dich. Aber dazu musst du als erstes dein Kriegsbeil begraben."
    
    Ich war viel zu sauer auf Andreas um dies zu tun, warum auch? Noch hatte ich Rückendeckung aus Amerika. Plötzlich legte Beate ihre Hand auf meine und sah mich an. Auch ich sah zu ihr, sah in ihre Augen die traurig aussahen. "Schatz, beendete deine Fehde, es bringt niemanden mehr etwas, wenn ihr beide euch weiter bekriegt. Gabi hat recht, gib ihm die Chance dir zu Beweisen das er auch anders kann, tue es mir zuliebe. Denn ich möchte dich nicht verlieren."
    
    Eine Träne lief ihrer Wange entlang und das brach mir fast das Herz, denn ich möchte das sie Glücklich ist. Ich möchte das alle anderen Glücklich sind. Also werde ich den Wunsch der beiden nachkommen. "Okay, Gabi, Beate hiermit verspreche ich das ab sofort Friede herrscht. Er soll seine Chance bekommen!"
    
    Beide Frauen lachten und sahen wieder Glücklich aus. ...
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