1. The Beautiful Black Bull 02


    Datum: 17.09.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... den ich geben konnte. Ich kannte ja meinen Fetisch.
    
    Ihre Augen taxierten mich kritisch und für einen kurzen Moment senkte sich wieder Schweigen zwischen uns. Nicole schien tonnenschwere Gedanken zu wälzen. Schuldbewusst fragte ich mich ob es richtig und fair war die letzten Worte Julias als ein Plädoye für das Ausleben der eigenen Sehsucht auszulegen. Sicherlich war es auch möglich jenen Satz in die entgegengesetzte Richtung zu interpretieren. Ich setzte zu einem weiteren Statement an doch meine Frau kam mir zuvor.
    
    „Es wird keinen Sex mit Aman geben Frank... du weisst warum!" Ich nickte, denn ich sah es genau so wie Nicole. Ohne Pille war es einfach zu riskant.
    
    „Und wenn wir merken, dass dieses Abenteuer unserer Ehe nicht guttut, brechen wir sofort ab! Das sind meine roten Linien!",sie stockte kurz und fuhr dann fort, „Aman hat sich gestern als Masseure angeboten.... Vielleicht sollten wir damit beginnen und sehen wohin das führt.",schlug Nicole vor.
    
    „... und sehen wohin das führt!",wiederholte ich in Gedanken und vernahm den Verheißungsvollen Wiederhall jener vagen aber vielversprechenden Worte. Ich blickte zur Uhr. Unerbittlich schritt die Zeit voran. Ich atmete kräftig durch. Vor meinem geistigen Auge zog der nackte, ölglänzende Körper meiner Frau vorbei. Amans schwarze Finger kreisten darüber und massierten einen Seufzer nach dem anderen aus ihr heraus. Ein fantastischer Anblick.
    
    Wir legten unsere Stirn aneinander und sahen uns tief in die Augen. Ich ...
    ... ergriff Nicoles eiskalte Hände, führte sie zu meinen Lippen und nippte zärtlich an ihren Fingerspitzen.
    
    „Das klingt nach einem guten Plan!"
    
    Sie antwortete mit einem verschmitzten Lächeln und ein leises Wispern trieb zwischen ihren Lippen hervor. „Ich liebe dich mein Schatz!"
    
    „... und ich dich!"
    
    ....
    
    17:15 Uhr
    
    Die sich langsam türmenden Wogen, welche durch meinen Unterleib wanderten, schaukelten sich inzwischen zu Wellenbergen auf. Es war fast wie in einer Achterbahnfahrt. Jedes Mal wenn ich auf die Uhr blickte, rollte einer jener Kaventsmänner heran und schien meinen Mageninhalt auf den Kopf zu drehen. Ich war angespannt, nervös und aufgeregt. In ca. fünfundzwanzig Minuten würde Nicole sich auf ihren Weg in Richtung Gemeindehaus begeben, während ich zu Hause schmorte.
    
    Ich konnte es kaum glauben. Es geschah tatsächlich. Der Flirt würde heute Abend weiter gehen. Ohne einen Plan. Nichts war bisher festgelegt. Weder Ort noch Zeit noch sonstige Details. Alles was nach der Deutschstunde passieren würde, war ein einziges großes und nebulöses Fragezeichen. Nur jene roten Linien waren in Stein gemeißelt. Meine Erregung schäumte und ich blickte ein weiteres Mal auf die Uhr.
    
    „17:18!"
    
    Ein krachendes Geräusch ließ mich erschrocken in Richtung Laufgitter blicken. Maja hatte eines ihrer Spielzeuge über den Rand des Gitters befördert. Es war auf die Fliesen gefallen. Sie gackerte vergnügt und stieß genuschelte Laute unter ihrem Schnuller hervor. Stolz guckte sie mich an. ...
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