Judith - Nacktheit wider Willen (3)
Datum: 20.09.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... fuhr los. Sarah kam die Frau irgendwie bekannt vor, konnte sie aber in der Situation nicht gleich einordnen.
„Haben Sie nicht irgendwas zum Anziehen da?“, fragte Judith.
„Leider nein“, sagte die Frau, „ich habe nur das, was ich selber anhabe.“
Das Auto war inzwischen am Ende der Seitenstraße angelangt, wo es auf die Hauptstraße ging. Die Fahrerin bog nach rechts ab in Richtung Vordereingang des Hotels. Doch als sie sich dem Vordereingang näherten, sahen sie, wie gerade eine größere Menschenmenge vor der Hotel stand, offenbar auf einen Bus wartend.
Als sie sich dieser Menschenmenge näherten, sagte Judith nur ängstlich: „Oh nein, auch das noch!“. Und Sarah sagte nur nervös zu der Fahrerin: „Fahren Sie weiter! Fahren Sie weiter!“
Die Frau fuhr daraufin irritiert weiter, am Hoteleingang vorbei, die Hauptstraße weiter. Sie sagte nur: „Aber ich dachte, Sie wollten ins Hotel zurück!“
„Ja schon …“, sagte Judith, „aber nicht, wenn so viele Leute davor stehen, die uns dann alle nackt sehen, wenn wir aussteigen!“
„Na schön“, sagte die Frau, „dann fahre ich ein paarmal um den Block. Vielleicht sind die Leute ja dann weg.“
„Danke“, sagte Judith, „Sie sind sehr nett.“
An der nächsten Kreuzung bog die Frau dann wieder nach rechts ab, um um den Block zu fahren.
„Das ist ja wirklich ausgesprochen spektakuläres Pech, was Sie da hatten.“, sagte sie. Sarah und Judith nickten nur stumm.
„Ich heiße übrigens Mara.“, sagte die Frau. „Mara Meyer.“
Da plötzlich ...
... wusste Sarah wieder, woher sie die Frau kannte. Mara erinnerte sich auch und sagte direkt zu Sarah: „Und Sie sind doch die Rechtsanwältin, Frau Kleiber, die mich vor einiger Zeit in einem Streitfall vertreten hat, gegen die Gebrüder Flaako. Erinnern Sie sich?“
„Ja... ich weiß.“, sagte Sarah mit sehr leiser Stimme. Sarah war diese Situation unendlich peinlich. Sie bekam kein Wort heraus. Ihr Gesicht, ihr Hans und ihre Schultern wurden schamrot. Denn sie war nicht nur nackt zu sehen, sondern auch aus ihrer Anonymität gerissen und persönlich erkannt worden. Das war für sie extrem demütigend, als Rechtsanwältin nun nackt neben der früheren Mandantin zu sitzen. Sarah fühlte sich ausgeliefert und unterlegen.
„Und ich heiße Judith.“, sagte Judith und auch ihr war die Sache peinlich.
„Frau Meyer gehört ein bekannter Zeitschriftenverlag hier in der Stadt. Wir hatten vor ein paar Monaten miteinander zu tun....“ , versuchte Sarah die Situation vor Judith zu erklären. Schließlich war Sarah wieder so gefasst und bat Frau Meyer: „Bitte ezählen Sie niemandem hiervon, ja?“ Ihr war die Sache unendlich peinlich.
„Natürlich erzähle ich das niemandem, wofür halten sie mich denn?“, sagte Mara.
In der Tat hatte Mara Meyer, 42 Jahre, Inhaberin eines bekannten Zeitschriftenverlages, so eine Situation noch nicht erlebt.
Sie war inzwischen einmal um den Block herumgefahren und näherte sich nun wieder dem Hoteleingang.
Doch noch immer stand diese Menschenmenge vor dem Hotel, weshalb ...