Judith - Nacktheit wider Willen (3)
Datum: 20.09.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... kapituliert. „Dann sehen die Leute mich eben nackig...“, ging ihr durch den Sinn, „das ist mir jetzt auch schon egal.“
Sarah sah, in welchem Zustand sich Mara und Judith gerade befanden. Ihr wurde klar, dass Mara und Judith nicht in der Lage waren, nackt durch die Stadt zu gehen und ein Bekleidungsgeschäft zu suchen. Sarah erkannte, dass sie allein sich und die beiden anderen retten musste. Das machte sie stark. Das Schamgefühl ist zwar bei ihr auch relativ stark da, aber sie konnte noch denken.
„Also gut, ihr beide bleibt hier und wartet am Auto. Ich gehe jetzt los zum nächsten Bekleidungsgeschäft und besorge uns etwas zum Anziehen.“, sagte sie.
„Schaffen Sie das denn alleine?“, fragte Mara.
„Es muss ja wohl sein, es geht ja wohl nicht anders.“, sagte Sarah. „Außerdem können wir uns jetzt, in dieser Situation, auch ruhig duzen. Wenn es recht ist.“
„Ja, es ist recht.“, sagte Mara. „Also gut, wir warten hier. Aber bitte beeilen Sie sich … äh ich meine, beeil dich!“
Mara kam aus den Knien wieder hoch, nahm Judith an der Hand und ging mit ihr zum Auto zurück. „Hoffentlich findet sie etwas zum Anziehen!“
Sarah ging nun zögernd weg, um Kleidung zu besorgen. Sie geht in die nächste, etwas größere Straße. Jeder Schritt kostete eine irrsinnige Überwindung. Sie bedeckte sich nicht mehr mit den Händen. Sie versuchte, so zu tun, als ob sie angezogen wäre. Sie versuchte, einfach nicht an die Nacktheit denken. So kam sie gut voran. Als ihr Leute entgegenkamen, ging sie ruhig weiter. Ihr Herz raste. Sicher ist mein Kopf total rot, dachte sie sich. Aber sie ging wie unter Hypnose weiter durch die Straßen.
Bestimmt 100 Leute haben sie jetzt schon nackt gesehen.
Wie soll es weitergehen?