1. Was die Zukunft bringt ...


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... Kaffee und Fastfood. Sie war schon wirklich etwas speziell, aber total lieb. Ich sah an ihr herab und fragte: "So willst du zur Arbeit? Du bist Bardame!" Isa lachte: "Sandra, das ist doch nur eine Disco! Die Typen saufen und ich schenke aus. Bei dem Schummerlicht sieht doch sowieso niemand, wie ich wirklich aussehe!" Ich sah ihr in die Augen und sagte: "Süß!" Irritiert sah mich Isa an und fragte: "Was?" Ich lachte. "Süß! Aber wenn dir sexy lieber ist, dann eben sexy! Vielleicht solltest du mal andere Schuhe anziehen?" Isa sah auf ihre Füße mit den offenen Schnürsenkeln, die sie schon beschnitten hatte, damit sie nicht drauf trat.
    
    "Du findest mich süß?", fragte Isa nach. "Natürlich! Du bist meine beste Freundin! Wie könnte ich dich nicht süß finden?" Isa überlegte. "Deine beste Freundin! Ja, die anderen kenne ich ja nicht!" Welche Anderen? Dann hatte ich es kapiert. Sie war meine einzige Freundin. Das ließ mich ein bisschen schlucken.
    
    Ich hatte also keinen Freund mehr, dafür aber einen festen Job als EDV-Fachangestellte. Ich hatte eine beste Freundin, die eigentlich das Gegenteil von mir war. Aber sie war immer da. Ich hatte Eltern, die mir versuchten zu sagen, wie ich mein Leben gestalten sollte, aber dafür wohnte ich alleine. "Bist du eigentlich glücklich?", fragte ich Isa. Sie musste wirklich überlegen. "Definiere glücklich!", sagte sie. "Na ja! Glücklich halt! Oder sehnst du dich nach irgendetwas? Hast du alles? Fehlt dir irgendwas?", fing ich an, sie zu löchern. ...
    ... Völlig überrascht sah sie mich an und meinte: "Wie kommst du denn auf so einen Scheiß? Ist alles in Ordnung mit dir?" Sie hatte recht, so etwas hatte ich sie noch nie gefragt. "Na ja! Papa hatte so etwas gesagt! Er meinte, man würde sehen, dass du glücklich bist!" Nun war Isa völlig baff.
    
    "Ich meine, er sagte, du wärst ziemlich hübsch! Vielleicht fehlt dir ja ein Freund?" Nun fiel selbst mir auf, dass Isa und ich eigentlich nie wirklich über echte Gefühle gesprochen hatten. "Was für mein Freund? Meinst du so einen, der mich mit vierzehn Jahren begrapscht hat und mich ficken wollte? Nein, danke! So etwas fehlt mir glücklicherweise nicht!"
    
    Papa hatte ja auch nicht gesagt, sie sei hübsch. Er sagte, sie sei sexy. "Und hübsch bin ich wohl wirklich nicht! Wenn hier eine hübsch ist, bist du das!", sagte Isa. Ich konnte kaum glauben, dass mich jemand hübsch fand mit meinen rotbraunen Haaren. "Mama will, dass ich mehr aus mir mache!", warf ich in den Raum. "Wie meint die das denn?", fragte Isa nach. "Weiß ich auch nicht! Vielleicht soll ich mich mehr schminken oder mal ein Kleid anziehen. Vielleicht auch nur sexy kleiden?", seufzte ich.
    
    Wir hatten total die Zeit vergessen und ich gab Isa die Brottüte mit dem Thunfischsandwich. "Hier damit du nicht vom Fleisch fällst!", sagte ich. "Thunfisch?", fragte Isa. Ich nickte und sagte: "Mit Remoulade und Zwiebeln! Und nun hau schon ab und füll deine Gäste ab!" Isa gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte: "Du bist einfach die Beste. ...
«1234...11»