Auch Dämonen lieben
Datum: 28.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... 10 ihrer Lieblingsspeisen.
Sie hatte gerade aufgegessen, als Jan strahlend wieder vor sie trat. Fragend schaute sie ihn, noch immer kauend, an.
"Hans will uns nachher zum Bahnhof fahren!", erzählte er begeistert.
"Er weiß von mir?!", fragte Myra unbehaglich.
"Nun, äh...ja. Irgendwie schon.", verlegen rieb er sich den Unterarm.
" Er hält dich wohl irgendwie für meine Freundin.", lachte er unsicher.
"Hmm...", gab sie lediglich als Kommentar, "...du solltest packen, wenn wir loswollen! Ich werde noch schnell unter die Dusche springen!"
Damit ließ sie einen verdutzten Jan in der Küche stehen. Seine Gedanken überschlugen sich. Was sollte "hmm" heißen? Wieso hatte sie diese Schlussfolgerung nicht dementiert? Jeden Abend auf der Couch dachte er über sie nach. Über ihren vor Selbstvertrauen strotzenden Charakter. Ihren Humor und Charme. Dazu war sie überaus Intelligent. Und die Tatsache, dass sie auf ein mehrere Jahrhunderte an Wissen zurückgreifen konnte, ließ beeindruckende und anregende Gespräche zu. Und, natürlich an ihren wunderschönen Körper, der sein Blut zum Kochen brachte. Ihre langen schwarzen Haare die ihr sanft über die Schultern flossen. Das schmale Gesicht mit den großen dunklen Augen. Ihre Handvoll Busen, ihre schmale Taille und langen Beine. Sie umgab förmlich eine Aura an Erotik, Reife und Erfahrung. Hatte sie Interesse an ihm? Quatsch, dachte er. Sie ist sonst wie alt. Und bei dem Gedanken an ihre sexuelle Erfahrung, die sie haben musste, lief ...
... ihm ein eisiger Schauer über den Rücken. Er ist eh zu jung. Zu kindlich, zu unerfahren. Verdammt, er hatte ja nicht mal einen richtigen Bartwuchs. Von seinen sehr übersichtlichen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht ganz zu schweigen. Was sollte eine Frau wie sie von einem wie ihm schon wollen?
Während er diesen Gedanken nachhing, stand Myra bereits unter der Dusche und genoss das heiße Wasser auf ihrer Haut. Ebenfalls in Gedanken lächelte sie leicht, während ihre Hände sanft das Duschgel auf ihrem Körper verteilten. Die Blicke, die Jan ihr immer wieder heimlich zuwarf, entgingen ihr keineswegs. Und sie genoss es. Es war anders als früher. Damals, in den Diensten ihres einstigen Lords, war es ein notwendiges Übel. Rein körperlich. Gewaltvoll. Schmerzhaft. Demütigend. Nicht nur für ihre menschlichen Opfer. Aber seine Blicke waren anders. Zwar auch voller sexueller Begierde. Aber sehnsüchtig, mit großem Respekt. Sie wusste, dass er anfing sich für sie zu interessieren. Das war offensichtlich. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, interessierte sie sich auch für ihn. Sie hatte Spaß mit Jan. Er verhielt sich ganz normal mit ihr. Respektierte Sie als eigenständiges Wesen. Und auch wenn er noch ein unerfahrener Jüngling war, gefiel er ihr. Vielleicht sollte sie...
Sie seifte sich langsam ein, genoss das sanfte Prickeln auf ihrer Haut und dachte an Jan. Ein Gedanke kam ihr in den Sinn. Sie hatte in ihren Jahrhunderten als Sukkubus schon viele Tricks gelernt, um Männer zu ...