Auch Dämonen lieben
Datum: 28.09.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Lächeln auf ihrem Gesicht hatte.
"Was denkst du, Myra?", fragte er und schaute sie an.
"Ich denke, dass Ulm eine wirklich schöne Stadt ist,", antwortete sie, "und dass ich so froh bin, dir begegnet zu sein!"
Myra klinkte sich in das Gespräch der beiden ein, bevor der überrumpelte Jan dazu etwas sagen konnte. Als sie schließlich am Bahnhof ankamen, lud Hans ihre Koffer aus und fragte Myra ganz unverblümt, wie lange sie schon Jans Freundin sei. Myra grinste und schaute zu Jan hinauf als sie antwortete: "Och, noch gar nicht so lange..." Dieser schaute sie überrascht an und spürte, wie sein Herz schneller schlug.
Knappe drei Stunden später schritten sie aus dem Salzburger Bahnhof und stiegen in den Shuttlebus des Hotels. Dort angekommen staunten die zwei nicht schlecht. Jan hatte zwar die Erzählungen seiner Freunde mit Myra geteilt, doch die Realität war noch viel beeindruckender.
"Wow, das ist so schön hier", sagte sie und schaute sich um. "Es ist so ruhig und idyllisch!"
Jan konnte ihr nur Recht geben. Der kleine Ort Mattsee, direkt am gleichnamigen Badesee war mitten in einem Naturschutzgebiet gelegen. Das Dorf bestand eigentlich nur aus einer schmalen Straße und wenigen Gassen an dem sich dicht an dicht Fachwerkhäuser, Wohnungen und kleine Gaststätten reihten. Ihr Hotel lag direkt am See. Jan lächelte. Er fühlte sich ein wenig erleichtert, nachdem klar war, dass seine Idee Anklang gefunden hatte. Beim Check In an der Rezeption bekamen sie ein paar ...
... Informationen und einen kleinen Flyer zum Nachlesen in die Hand gedrückt. Der freundliche junge Mann nahm sich viel Zeit für die beiden und erklärte ihnen alles. Wo war die Bar, wo das Restaurant und wo der Spa. Dazu die Öffnungszeiten, was in ihrem gebuchten Paket mit inbegriffen war und was man in der näheren Umgebung so alles erleben könne. Da sie Halbpension gebucht hatten, reservierten sie direkt einen Tisch um 18:00 Uhr. So hatten sie noch genug Zeit auszupacken und in Ruhe anzukommen.
Myra und Jan betraten ihr Hotelzimmer und blieben für einen Moment staunend stehen. Das Zimmer war geräumig und lichtdurchflutet. Mit großen Fenstern, die einen atemberaubenden Blick auf den, in der untergehenden Sonne, glitzernden See boten. Die Wände waren in warmen Tönen gehalten und mit Kunstwerken von lokalen Künstlern geschmückt.
In der Mitte des Raumes befand sich ein gemütliches Doppelbett mit flauschigen Kissen und Decken. Ein großer Schrank aus dunklem Holz bot viel Stauraum für ihre Kleidung und Reisetaschen. Eine kleine Sitzecke mit bequemen Sesseln und einem Couchtisch lud zum Entspannen ein.
Auf der gegenüberliegenden Wand befand sich ein großer Flachbildfernseher, der sich elegant in das Design des Zimmers integrierte. Eine Minibar mit erlesenen Weinen und Snacks stand zur Verfügung, ebenso wie eine Kaffeemaschine für den perfekten Morgenkaffee.
Myra wandte sich zu Jan um und lächelte. "Was sagst du dazu? Nicht schlecht, oder?" Jan nickte, beeindruckt von dem eleganten ...