Ferne Versuchung
Datum: 01.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... seinen aus dem Bademantel hervor strebenden Schwanz erblickte. „HA! Die Angst scheint nicht so groß zu sein."
„Doch, schon. Die Erregung ist nur noch wesentlich stärker."
Diese Antwort ließ Jessicas Augen blitzen und ihre Nippel richteten sich sichtbar auf. Auch sie erhob sich, legte ihren Arm um seine Hüfte und schob ihn praktisch zur Treppe. Im Schlafzimmer erwartete ihn ihr Phone, frisch geladen, auf seinem Kopfkissen. Mit einer kleinen roten Schleife drumherum. Christian musste wider Willen lachen.
„Oh, ein Geschenk! Für mich?"
„Ich hoffe, du freust dich darüber. Schließlich hast du es dir so sehr gewünscht."
„Ja, das habe ich wohl." Nach einem letzten kaum merklichen Zögern nahm Christian das Phone und machte es sich auf dem Bett bequem. Er hatte die Schleife noch nicht abgestreift, da lag Jessica schon mit dem Kopf auf seinem Schritt und schaffte sich Platz zwischen seinen Schenkeln.
„Der Chat ist offen. Ganz am Anfang." Ihre Zunge glitt verblüffend heiß über seinen Sack. „Lies ruhig auch das Vorgeplänkel. Das allein hat mich schon ordentlich vorgeglüht, auch wenn es einem vielleicht nicht so vorkommt, wenn man es als Außenstehender liest."
Das Wort ‚Außenstehender' erzeugte ein mulmiges Gefühl in Christians Magengegend. Jessica saugte einen seiner Hoden langsam und nass in ihren Mund und gab ihm damit die Energie, zumindest über den Sperrbildschirm zu wischen. Die Passworteingabe starrte ihn bedrohlich an. Sobald er die Zahlen eingetippt hatte, ...
... würde der Chatverlauf auftauchen und die Affäre reale Züge für ihn bekommen. Sein anderer Hoden war nun an der Reihe und er begann zu tippen. Als Jessicas Zunge tiefer glitt und kurz über seinen Anus leckte, nahm er die letzte Hürde.
Die ersten circa hundert Nachrichten waren über Tage hinweg ausgetauscht worden, in Vorbereitung des großen Abends.
Hallo, Schöne, dann dürfen wir also spielen. Zumindest aus der Ferne.
Sieht so aus.
Hätte nie gedacht, dass Christian mitmacht. Trotzdem würde ich es vorziehen, wenn du zu mir nach Hamburg kommst.
Langsam. Oder willst du, dass es aufhört, bevor es begonnen hat.
Christian seufzte zufrieden. Jessica behielt die Zügel in der Hand und gab Tobias' Drängen nicht nach. Sie würde sich nicht hetzen lassen.
Nein. Sorry. Deine Regeln.
Gut. Ich freu mich nämlich schon drauf.
Ich auch, glaub mir. Ich werde alles versuchen, um dein schmutziges, hemmungsloses Alter Ego hervorzulocken.
Schick die brave Häuslebauerin ruhig in Urlaub. Ich bin jetzt schon ganz feucht.
Danach folgte ein nicht sehr subtiler Austausch über Vorlieben und Grenzen, immer wieder unterbrochen von Komplimenten und von Scherzen, von denen keiner auf Christians Kosten ging, wie er erleichtert feststellte.
‚Was nicht ist, kann ja noch kommen', flüsterte eine gemeine Stimme aus seinem Unterbewusstsein, die er geflissentlich ignorierte. Jessica arbeite seinen Schwanz gemächlich mit der Zungenspitze ab und hielt ihn damit auf einem Level fernab eines ...