1. Ferne Versuchung


    Datum: 01.10.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... mögen, vertrau mir."
    
    „Tue ich, das ist doch das Schöne."
    
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    Jessica hatte geduscht und sich ganz in Ruhe die Haare frisiert. Nicht einfach gekämmt und zu einem Pferdeschwanz gebunden, wie bei den vorherigen Gelegenheiten, sondern aufwendig, gelockt, gedreht und geformt oder wie das sonst hieß, was Frauen so mit ihren Haaren machten, bevor sie auf das Fest des Jahres marschierten. Es dauerte ewig und dann öffnete sie auch noch ihren guten Schminkkoffer und verbrachte die folgende Stunde damit, sich aufzudonnern wie sonst nur zu sehr besonderen Anlässen.
    
    Derweil saß Christian auf dem Bett und bewachte den geschlossenen Karton, der mittlerweile auf ihn wirkte wie die schwarze Truhe im Keller eines verrückten Wissenschaftlers. Unheimlich und bedrohlich beschrieb es nicht einmal annähernd.
    
    Dabei war der Inhalt sogar bezaubernd, wie er feststellen durfte, als eine umwerfend schöne Jessica endlich aus dem Bad kam und ihm erlaubte, den Karton zu öffnen.
    
    Jessica hatte alles so angeordnet, dass er es der Reihe nach aus dem Karton nehmen konnte.
    
    „Leg ihn mir um."
    
    Christians Hände zitterten leicht, als er ihr den Strumpfhaltergürtel um die Taille legte und ihn ausrichtete. Sein Versuch, dabei über ihren frisch rasierten Schamhügel zu streichen wurde umgehend vereitelt. Es folgten echte Seidenstrümpfe, die Jessica ihm allerdings sanft abnahm.
    
    „Nicht für ungut, aber erstens ruinierst du sie mit deinen rauen Händen nur und zweitens darfst du viel zu viel ...
    ... Haut berühren, wenn du sie mir anziehst."
    
    Also blieb ihm nichts anderes übrig, als die Show zu bewundern, die Jessica für ihn hinlegte. Ein Fuß auf dem Bett streckte sie ihm die Kurven ihres Hinterns entgegen, während sie sich quälend langsam die Strümpfe hochzog und glatt strich. Nach Vollendung dieses Aktes tänzelte sie zum Kleiderschrank und bückte sich mit durchgedrückten Knien nach ihren höchsten Pumps.
    
    Die durfte ihr Christian erst anziehen, nachdem er das hauchdünne Höschen aus dem Karton genommen und ihr ohne sie zu berühren angezogen hatte. Ihre pralle Möse war allzu deutlich durch Stoff zu sehen, außer an den wenigen strategischen Stellen, an denen zarter Spitzenbesatz ein verführerisches Muster zeichnete. Der BH war logischerweise passend und brachte ihre umwerfenden Brüste in die perfekte Form. Christian schloss den Haken in ihrem Rücken und starrte das überirdische Wesen vor sich im Spiegel gegenüber fassungslos an.
    
    Unglaublich. Seinen Ständer hätte man mit einem Knüppel nicht nieder prügeln können. Es juckte ihm derart, seine Hände über Jessicas Leib gleiten zu lassen, dass er sicherheitshalber zwei Schritte zurücktrat. Er vertraute sich selber nicht und wollte den Zauber und vor allem das teuflische Spiel nicht unterbrechen, das Tobias mit ihnen trieb. Verdammt, es fühlte sich genau so an, als würde Jessica gleich das Haus verlassen und zu ihrem Geliebten eilen.
    
    „Woher weiß er...?" Seine Hände kreisten in der Luft um ihre Brüste und Jessica verstand ...
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