1. Ferne Versuchung


    Datum: 01.10.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Erinnerung an das vergangene Wochenende. Christian fragte sich, ob es ein Problem war, dass es ihm genauso ging.
    
    Unbedingt! Frag ihn! Falls er es erlaubt, bin ich morgen bei dir.
    
    Oh!
    
    Sie sahen sich an. Seine Fingerspitzen drängten in den Beinausschnitt des Höschens und Jessicas Becken zuckte hart. Ein leichtes Zupfen an ihren Schamlippen reichte aus, damit sich ihr nasses Fleisch für Christians Finger öffnete.
    
    „Was soll ich...?"
    
    „Deine Entscheidung." Sein Finger drang in sie ein.
    
    „Was wäre... ohhhh... was wäre denn deine Antwort?"
    
    Christian konnte ihren Blick nicht deuten. Welche Antwort würde ihr besser gefallen? „Das sage ich dir, falls du mich tatsächlich fragst."
    
    „Das ist gemein." Sie wand sich unter seiner Hand, schob ihn aber auch nicht weg. Jessica starrte das Display an und wurde immer erregter. „Aber OK." Ihre Finger flogen.
    
    Langsam, langsam. Lass mich darüber nachdenken. Ich melde mich. Wie auch immer. Versprochen!
    
    Ich freue mich drauf. Wie auch immer. Ein Ja wäre mir lieber.
    
    Jessica legte das Phone weg und zog sich das Höschen runter.
    
    „Fick mich. Hier und jetzt. Hart!"
    
    Christian war bereits nackt.
    
    --------
    
    „Vielleicht solltet ihr öfter texten."
    
    „Bist du verrückt? Du hast doch gesehen, wohin das führt." Jessica sah ihn entgeistert an und zog sich das Hemdchen wieder über ihre entblößten Brüste.
    
    „Eben." Christian lächelte und knetete sich demonstrativ die Eier. „Wenn ich jedes Mal so guten Sex dadurch habe, darf er ...
    ... gerne öfter den Anheizer spielen."
    
    „Du bist definitiv wahnsinnig geworden. Womöglich steigere ich mich da rein, bis..." Sie zuckte hilflos mit den Schultern.
    
    „Garantiert nicht bis einer weint. Sondern bis wir es stoppen, falls es jemandem zu viel wird." Er nahm sie in den Arm und drückte sie fest. „Oder bis wir es durchziehen. Was ich allerdings bezweifle."
    
    „Wer weiß das schon, bei der Dynamik", kam es gedämpft zurück. „Wer weiß das schon, so stark wie er dich offenbar beeindruckt hat. Bei dir hat etwas ‚Klick' gemacht. Wenn ihr euch per Text austobt, bekommst du es so vielleicht aus dem System und es wird euch bald langweilig. Das halte ich bei Tobias gar nicht für so unwahrscheinlich. Den hat immer die Jagd mehr interessiert, als das Ergebnis."
    
    „Aber erst, nachdem er das Wild auch erlegt hat."
    
    „Stimmt allerdings. Ich bin mir aber sicher, dass er meine Entscheidung dazu immer respektieren wird, komme da, was wolle." Er streichelte ihr Haar. „Dir macht es doch Spaß, sein Wild zu sein und ich gönne dir diesen Spaß. Außerdem bereitet es mir wirklich Freude, das Wild zu beobachten und seine schwachen Momente auszunutzen. Während der Jäger nur träumen darf."
    
    „Ich weiß wirklich nicht, ob das eine gute Idee ist. Der Jäger macht das Wild schon arg schwach."
    
    „Genau. So habe ich dich dabei zumindest im Blick und kann notfalls die Bremse ziehen. Besser, als wenn er dich doch so sehr schwächeln lässt, dass du plötzlich Geheimnisse vor mir hast."
    
    „Keine Chance." ...
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