1. Unsere USA-AFF-Tour (1. New York)


    Datum: 01.10.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... zum Abendessen in mein neues Zuhause eingeladen. Ich liebe es, in und für Gesellschaft zu kochen. Im Laufe des Abends erzählten mir meine beiden Gäste, dass sie auf Swingertour durch Europa waren, die in London begonnen hatte und über sieben Stationen in Mailand enden sollte. Auf meine zunehmend neugierigen Fragen ließen sie sich mein Laptop geben, riefen AFF als ihre Kontaktwebsite auf und zeigten mir ihre Swingerfreunde. Alles dabei, heterosexuelle Paare, einzelne Frauen, ein lesbisch-bisexuelles Pärchen. Und in Mailand bereiteten ihre Swingerfreunde eine große Party vor. Wie sich jedermann vorstellen kann, endete der Abend nicht mit Dessert und Kaffee, sondern in meinem Schlafzimmer. Nun waren wir auf dem Weg zum Gegenbesuch.
    
    Auch an dem „wir" waren Jillian und Jim mitschuldig. Nach ihrer Abreise meldete ich mich selbst auf AFF an, erstellte mein Profil und ging auf Recherche. Wir mir die beiden erklärt hatten, war dies eine Kontaktwebsite mit richtigen Menschen, zumindest teilweise. Zumindest war der Anteil von Fake-Profilen deutlich niedriger als anderswo, insbesondere wenn man ein Gespür dafür entwickelt hatte, real von fake zu unterscheiden. Einige Wochen später war ich über das Profil einer Anfang 30jährigen Frau gestolpert, die ganz frech nach einem älteren Liebhaber suchte, „um sich ein besseres Leben zu gönnen". Der E-Mail-Dialog endete mit einem ersten Date, dann in meinem Schlafzimmer und letztendlich in einer lebensverändernden Beziehung.
    
    Carola, meine ...
    ... neue Geliebte, brachte mich 58jährigen Witwer in Schwung; mit Sport, mit Sex, mit neuer Lebens-, Arbeits- und Ernährungsweise. Ich nahm trotz meiner Kochleidenschaft 15 kg ab, mein Körper fühlte sich so gut an wie zuletzt mit 40 und mein sexuelles Verlangen erlebte eine wunderschöne Renaissance. Ich hatte ihr von meiner Schlüsselbegegnung mit Jillian und Jim erzählt und so entstand die Idee, es ihnen mit einem Nordamerikatrip nachzumachen. Zudem wollte sie sich besonders bei den Beiden bedanken, da wir ohne diese Spontanbekanntschaft auf dem Grachtenboot nie zueinander gefunden hätten.
    
    Wir hatten uns mit unseren Gastgebern geeinigt, dass wir uns kurz aus dem Flugzeug melden würden, wenn wir in JFK gelandet wären. Die benötigte Zeit für Immigration und Gepäckabholung würde für sie ausreichen, von ihrem Haus in Greenwich, Connecticut, zum Flughafen zu kommen und mit uns rechtzeitig zum Abend zurück zu sein. Die Ankündigung war klar und unmissverständlich gewesen: „Wir werden uns auf beste amerikanische Weise für den wunderschönen Tag und Abend in Amsterdam zu revanchieren wissen."
    
    Die Einreiseformalitäten waren so lästig und zeitraubend wie erwartet, aber eineinhalb Stunden später saßen wir nach stürmischer, sicher nicht 100%ig jugendfreier Begrüßung mit Jillian in ihrem Cadillac SUV und fuhren an einem wunderschönen Mainachmittag Richtung Norden. „Jim ist hoffentlich schon zu Hause und bereitet das Abendessen vor. Wenn er Zeit hat, ist er ein genauso leidenschaftlicher Koch ...
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