1. Werdegang einer Sissy Teil 16


    Datum: 04.10.2020, Kategorien: BDSM

    ... oder du?" sage ich scherzhaft.
    
    Sofort ändert sich ihr Gesichtsausdruck. Das Lächeln verschwindet. Das war wohl kein gelungener Scherz von mir. Jetzt tut es mir Leid das gesagt zu haben. Ich finde ihre offene schnelle Art doch nett. Daher sage ich direkt:
    
    " sehr gerne. Um 19.00 Uhr bei mir. Und eine große Pizza, ich habe großen Hunger."
    
    Sofort strahlt ihr Gesicht von Neuen.
    
    " 19.00 Uhr. Super. Dann bis später."
    
    Sie dreht sich um, winkt mir nochmal lächelnd zu und geht zum Fahrradständer. Ich schaue ihr lachend hinterher als sie vom Parkplatz radelt.
    
    Ich steige ins Auto, starte und fahre nach Hause.
    
    Nachdem ich den Einkauf verstaut habe mache ich mir einen Tee, und mache es mir auf dem Sofa bequem.
    
    Ich fühle mich wohl. Ich habe die Schuhe ausgezogen, die Beine angewinkelt, trinke Tee und streichel mir verträumt über die Nylons.
    
    In Gedanken zieht der Tag an mir vorbei. Ich war wieder in der Öffentlichkeit, allein, als Frau. Ich kann es immer noch nicht glauben dass ich es schon wieder gemacht habe. Aber hatte ich überhaupt eine Wahl? Manuela hatte es angeordnet, also musste ich es tun. Was würde eigentlich passieren wenn jemand erkennt, erkennt dass ich ein Mann bin? Ich mag gar nicht dran denken. Vielleicht haben es ja einige bemerkt? Die Kassiererin, hatte sie mich nicht komisch angeschaut? Oder was wäre wenn ich in eine Polizeikontrolle gekommen wäre, ich meinen Führerschein hätte zeigen müssen? Oder gar einen Unfall gehabt hätte? Plötzlich schlägt ...
    ... mein Herz wieder heftig. Würden alle so reagieren wie Sabine? Sie hat mich ja erkannt? Wieso eigentlich? Sie hatte es auch sofort erkannt als sie die Pizza brachte. Also ist es doch offensichtlich das ich ein Mann bin? Alle sehen es, reagieren aber nicht drauf, kann das sein?
    
    Oder wusste Sabine es von Manuela?
    
    Auf jeden Fall ist Sabine ganz anders. Sie lacht nicht über mich, macht sich nicht lustig über mich. Im Gegenteil, sie hat sich entschuldigt weil sie mich in der Drogerie laut mit Marius angesprochen hat. Sie hat sofort gespürt wie unangenehm, ja sogar wie peinlich mir dies war.
    
    Sie behandelt mich nicht als Sissy, als Sissy Sklavin, sondern ganz normal, als Marius. Wie einen ganz normalen Freund. Ich muss lächeln und denke gleichzeitig, oder als ganz normale Freundin. Und wie keck sie ist. Sie hat mich quasi überrumpelt und sich selbst zu mir eingeladen.
    
    Aber ich freue mich, freue mich auf heute Abend, freue mich auf sie. Erneut muss ich lächeln da ich plötzlich überlege was ich nachher anziehen werde. Was schickes, aber nicht zu sexy. Ich lache laut und voller Glücksgefühlen.
    
    Mein Handy vibriert, eine Nachricht. Sie ist von Manuela. Erfreut öffne ich sie.
    
    " Bin gut gelandet. Wie geht's meinem süßen Mädchen?"
    
    Sofort schreibe ich ihr zurück:
    
    "Schön dass du gut angekommen bist. Mir geht es sehr gut."
    
    Augenblicklich kommt ein Antwort:
    
    " Was hast du vor? Nägel lackieren?"
    
    Sofort antworte ich ihr, dass ich es Morgen machen werde. Ich erzähle ...
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